Vor kurzem haben wir eine Anfrage bekommen, ob wir nicht mal das Anti-Kater-Mittel „Last Man Standing“ ausprobieren wollen. Nach dem wir zugestimmt haben, wurden uns Proben zugeschickt, schnell wurde ein Termin festgelegt, und das Ganze wurde getestet. Neben Jatayu und mir holten wir uns noch weitere Testkandidaten aus dem Freundeskreis, und so tranken wir zu sechst mit Lotta, Lilly, Feli und Marvin. Um einen anständigen Kater zu provozieren, haben wir uns dafür entschieden, ein wenig durcheinander zu trinken, nicht nur Bier. Tequila, Billig-Bourbon, ’ne Martini-Verarsche, Sekt und die ein oder andere Zigarette halfen dabei ganz gut. In dieser netten Runde frönten wir also dem Alkoholkonsum, zuvor nahm jeder eine der Proben von Last Man Standing. Geschmacklich ist das Zeug echt nicht so geil, aber da musste man durch. Pulver in die Futterluke, den ein oder anderen Schluck Wasser oder Bier zum Runterzwingen dazu und der Abend konnte beginnen.
Nach viel durcheinandertrinken entschieden wir uns irgendwann dafür, ins Bett zu gehen, alle in der Hoffnung, dass der Kater am nächsten morgen ausbleibt. Sehr wenig Schlaf, der eher unruhig war, zwang mich irgendwann, runter an den Esstisch zu gehen. Ich war müde, aber zwei Kaffee und einen Duschbesuch später wieder fit und in der Lage, diesen Bericht zu schreiben. Last Man Standing funktioniert also, zum Glück. Ansonsten säße ich jetzt wohl nicht hier, sondern würde wie eine Leiche in meinem Bett liegen. Und das geht nicht nur mir so, das ist ein Mehrheitsbeschluß. Danke für das Angebot, liebes Last Man Standing-Team, ich kann das Mittel allen empfehlen, die mal mit ohne Kater nach einem übermäßigen Alkoholkonsum aufwachen wollen.
Euer Steffen