Nr. 58: Engel Frühlingsbock

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,2% vol.

Resultat: Verblüfft hat mich bei diesem Bier zu aller erst der Drehverschluß (siehe Bild). Ein normales Bier hat, wissen wir ja alle, entweder einen Bügelverschluß oder einen Kronkorken. Manche Biere haben einen als Kronkorken getarnten Drehverschluß, aber bei diesem Bier war es ja wirklich ein Verschluß wie bei einer Apfelsaftflasche. Seltsam, seltsam. Nach dem Öffnen merkt man jedoch, dass es sich nicht um Apfelsaft handelt, da der Geruch stark bierig ist, man vermutet ein leicht herbes, angenehmes Bier. Dieses herbe Bier schmeckt man auch…im Nachgeschmack. Denn dieser ist, im Gegensatz zum Hauptgeschmack, leicht herb, aber angenehm. Der Hauptgeschmack hingegen ist sehr süffig-süß (da passt Apfelsaft schon eher), allerdings noch immer bierig. Ich kann nur sagen: man sollte nichts (und niemanden, sowieso) nach dem Äußeren beurteilen, denn trotz Nicht-Bier-Verschluß ist dieses Bier trinkbar, wenn auch stark süß.

Nr. 56: Einbecker Brauherren Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Schon beim trinken wird einem von den Geschmacksknospen gesagt: „Alter! Das ist nun eindeutig herb!“, und dem ist auch so. Einbecker Brauherren Pils ist ein wirklich stark herbes Bier, diese Herbigkeit verfällt im Nachgeschmack jedoch zu einem angenehmen herb. Geruchlich in jedem Fall bierig und appetitanregend. Alles in allem ein gutes Bier, welches jedoch auf den ersten Schluck durch die massive Herbigkeit abschreckt. Würde ich kein herbes Bier mögen, hätte ich es nicht ausgetrunken, denke ich. 😉

Dieser Artikel ist Niko M. gewidmet.

Nr. 52: Gaffel Kölsch

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: herb, das ist der erste Gedanke, der mir zu diesem Bier in den (Geschmacks)sinn kommt. Aber auf eine angenehme Art und Weise. Ich mag Kölsch im allgemeinen nicht so, da es, wie leider auch dieses hier, recht wässrig ist. Enorm schnelle „Bäuerchen-Bildung“…nicht so super. Trinkbar, in jedem Fall, aber es gibt echt besseres. 😐

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Julia und Julian K. gewidmet.

Nr. 34: Pinkus Hefe Weizen (Bio)

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5% vol.

Resultat: das die Zutaten aus „kontrolliert biologischem Anbau“ sind, ist mir scheißegal, rückt das Bier sogar in ein eher schlechtes Licht. Zum Geschmack: erinnert mich ein wenig an Zitronenlimonade. Ein sehr süffiges Bier, das nach dem Limo-Geschmack zu einem angenehmen Bergeschmack wechselt…alles in allem aber dennoch ein seltsames Gebräu. 😐

Nr. 31: Staropramen

Herkunftsland: Tschechien

Alkoholgehalt: 5% vol.

Resultat: nicht nach deutschem Reinheitsgebot gebraut, das schmeckt man leider. Obwohl das Bier nach Bier schemckt, schmeckt es gleichzeitig ein wenig nach Spülwasser, und das ganze dann auch noch recht herb…nicht so das wahre. 😐