Nr. 101: Flötzinger Bräu Wies’n-Märzen

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,8% vol.

Resultat: nicht nur der Geruch, sondern auch der Geschmack des Bieres sind recht süßlich. Zudem handelt es sich bei dem Flötzinger Bräu – der Name ist irgendwie eher nicht so geil – um ein sehr kohlensäurehaltiges Bier, welches, bedingt dadurch, ziemlich bierbäuerchentreibend ist. Trotzalledem ist es trinkbar. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen…

Nr. 91: Engel Gold

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,4% vol.

Resultat: Schon wieder ein Bier mit Schraubverschluß – sehr suspekt. Geschmacklich ist es ein sehr leichtes Bier, ziemlich süffig und mild. Für mich als herb-Fanatiker nicht so das Wahre. Trotz alledem ist es, wenn man kleine Schlücke nimmt, sowohl angenehm, als auch seltsam zu trinken. Bei großen Schlücken hingegen kommt ein Schüttelgefühl auf, möglicherweise ist der apfelsaftige Nachgeschmack daran Schuld. Alles in allem meiner Meinung nach kein besonderes Bier.

Nr. 90: 6,0 Starköl

Herkunftsland: Schweden

Alkoholgehalt: 6,0% vol.

Resultat: Dem Schweden reichen 5,0 Volumenprozent wohl nicht, da muss ein eigenes, stärkeres Bier her. Und stärker schmecken tut es auch, es hat einen viel kräftigeren, herberen Geschmack als unser 5,0. Dennoch ist es im Nachgeschmack ziemlich wässrig, insgesamt auch etwas zu malzig (wer es nicht weiß: ich steh nicht so auf übertriebene Malzigkeit). Allgemein also ein trinkbares, jedoch nicht besonderes Bier.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Linda E. und Bastian H. gewidmet.

Nr. 88: Norlands Guld Ljus

Herkunftsland: Schweden

Alkoholgehalt: 4,7% vol.

Resultat: Bereits der Geruch läßt auf ein trinkbares Bier vermuten, und der erste Schluck bestätigt dies zum Glück auch. Es ist recht leicht, eher nicht herb, aber etwas sehr köhlensäurestark, welche jedoch seltwürdigerweise nicht gastreibend ist. Nach zwei Schlücken hat man scheinbar den gesammten Biergeschmack aus dem Bier entfernt, es bleibt nur noch ein süßlicher Apfelschorle-Geschmack, der jedoch im Nachgeschmack zu einem bierählichen, minimal herben Geschmack umstimmt. Alles in allem wirklich sehr eigenartig, aber trinkbar, dieses Bier.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Linda E. und Bastian H. gewidmet.

Nr. 85: Ottakringer Helles

Herkunftsland: Österreich

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: Obwohl nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut, ist dieses Bier irgendwie seltsam im Geschmack. Jeder Schluck verpasst einem einen süßlichen Geschmack, der sich sehr schnell im Mundbereich verbreitet und auch nach hinunterschlucken des Bieres noch auf der Zunge kleben bleibt. Nach wenigen Sekunden verwandelt er sich dort allerdings in einen herberen, bierigeren Geschmack. Wie bei mach einem anderen Bier hat dieses jedoch die Eigenschaft, dass man sich sehr schnell an den Geschmack gewöhnt. Alles in allem ein trinkbares Bier mit Geschmackswandlungskünsten. 😛

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Nr. 78: Zwergenbräu Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,9% vol.

Resultat: Zwergenbräu Pilsener ist ein Bier, welches man problemlos trinken kann, ohne einen unangenehmen Nachgeschmack im Mund zu haben. Ganz im Gegenteil: es schmeckt zudem noch echt gut. Allerdings ist dieser gute Geschmack an sich nichts „besonderes“, was das Bier speziell auszeichnen würde, es ist einfach nur ein angenehmer Biergeschmack. Hingegen ist der Geruch wieder sehr verlockend und verspricht an sich ein gutes Pilsener. Dieses Versprechen wird zwar eingehalten, aber irgendwie…ich weiß auch nicht. Lecker, aber ncihts „besonderes“…durchaus trinkbar. :]

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Marvin N. gewidmet.

Nr. 74: Zwiesel Dampfbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: ein angenehmer Geschmack zeichnet dieses Bier aus. „Von besonders eigensinnigem Geschmack“, so stet es auf der Flasche, und mich erinnert dieser Geschmack an irgendetwas, was ich nicht definieren kann und noch nie in Verbindung mit Bier geschmeckt habe. Aber es passt, und darum kann man das Zwiesel Dampfbier wunderbar trinken. Wirklich mehr kann ich zu diesem Bier auch leider nicht sagen.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Julia und Julian K. gewidmet.

Nr. 67: Pilsner Urquell

Herkunftsland: Tschechien

Alkoholgehalt: 4,4% vol.

Resultat: Bereits beim Öffnen strömt einem ein starker Biergeruch in die Nase. Geschmacklich ist das Bier eher weich und minimal wässrig, wird im Nachgeschmack und beim Runterschlucken jedoch herber. Läßt man die Flasche ein paar Minuten offen, wird das Bier zwar malziger, aber es entsteht auch ein seltwürdiger Nachgeschmack. Alles in allem trinkbar, aber nicht so meins.

Nr. 65: Haake Beck Maibock

1133_2006-05-20_Haake-Beck_Maibock-97x300Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,2% vol.

Resultat: Schon geruchlich merkt man, dass es sich bei diesem Bier definitiv um ein Starkbier handeln muss. Nach Ansetzen der Flasche verbreitet sich ein milder, angenehmer Geschmack im Mund, der beim Herunterschlucken ein Gefühl von Angenehmheit hinterläßt. Problem dabei ist, dass dieses Gefühl von einem Geschmack begleitet wird, der an Blätter erinnert – also ein zu natürlich schmeckendes Bier. Dieser Geschmack verschwindet jedoch nach einiger Zeit wieder, was das Bier weniger unangenehm macht. Alles in allem ein gutes Bier, welches sicherlich schnell betrunken macht, aber der kurze Blättergeschmack nervt schon.

Nr. 60: Von Raven Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Man hört ja viel Schlechtes über Von Raven, und wir müssen sagen: scheint zu stimmen. Es ist ein äußerst wässriges Bier, geruchlich allerdings top. Nach einigen Schlücken merkt man, dass es wirklich weitaus schlechtere Biere gibt, und für den niedrigen Preis ist es akzeptabel. Zumal es nach den schon erwähnten einigen Schlücken schmeckt das Bier auch immer besser, also – es steigert sich. 😉

Dieser Artikel ist meinem Co-Tester Marvin N. gewidmet.