Nr. 79: Torgauer Landbock

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 6,5% vl.

Resultat: Beim Öffnen strömt einem ein sehr angenehm starker Biergeruch entgegen, jedoch schmeckt sehr angenehm weich, gerade für ein Starkbier. Erst im Nachgeschmack wird es herb, jedoch nicht zu sehr. Der auf der Flasche abgedruckte Satz „Der Bock allhier ist das wahre Bier“ stimmt leider nicht ganz, aber für das Preisleistungsverhältnis von 65 Cent zu einem halben Liter gutem Bockbier echt anständig. Kräftig süffig.

Dieser Artikel ist meinen verrückten Rostock-Ausartungskauf-Sponsoren Bastian A. und Brandon F. gewidmet. Wir waren vom 6. bis 8. Juni 2011 auf Klassenreise in der DDR.

Nr. 78: Zwergenbräu Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,9% vol.

Resultat: Zwergenbräu Pilsener ist ein Bier, welches man problemlos trinken kann, ohne einen unangenehmen Nachgeschmack im Mund zu haben. Ganz im Gegenteil: es schmeckt zudem noch echt gut. Allerdings ist dieser gute Geschmack an sich nichts „besonderes“, was das Bier speziell auszeichnen würde, es ist einfach nur ein angenehmer Biergeschmack. Hingegen ist der Geruch wieder sehr verlockend und verspricht an sich ein gutes Pilsener. Dieses Versprechen wird zwar eingehalten, aber irgendwie…ich weiß auch nicht. Lecker, aber ncihts „besonderes“…durchaus trinkbar. :]

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Marvin N. gewidmet.

Nr. 77: Rothaus Pils Tannenzäpfle

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,1% vol.

Resultat: das Tannenzäpfle ist ein Bier, welches nicht nur einen interessanten Namen, sondern auch einen guten Geschmack hat. Es ist nicht wirklich herb, wird jedoch wie bei vielen Bieren im Nachgeschmack ein wenig herblich, auf eine angenheme Art und Weise. Angenehm ist auch, dass das Tannenzäüfle in jedem Fall nicht wässrig ist. Ich habe keine Ahnung, warum ich dies beim Testen aufschrieb, aber nun steht es im Artikel. Wie auch schon bei 5,0 fehlt hier das gewisse undefinierbare Etwas zu einem „Wahre BRaukunst“-Bier, allerdings kann ich Tannenzäpfle allen Leuten empfehlen, die gerne mal ein gutes Bier trinken wollen. 😀

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Niko M. und Jatayu H. gewidmet.

Nr. 76: Holsten Maibock

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,0% vol.

Resultat: Auf den ersten Schluck schon mal ein Unterschied zu Holsten Pilsener. Der Maibock ist süßlicher, jedoch nicht zu süßlich. Es schmeckt sehr angenehm und duselt aufgrund der sieben Volumenprozent sicher schnell rein, ich habe nur meine eine Flasche und merke somit nicht viel davon. Man kann Holsten Maibock in jedem Fall trinken, ich kann es echt nur empfehlen.

Nr. 75: Flensburger Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Das obligatorische Ploppen der Bügelflasche ist schonmal angenehm genug, könnte man meinen, aber der Geschmack übertrifft dies noch. „Herbwürzig und frisch“, so die Flasche, und das herb stimmt in jedem Fall. Allerdings auf eine sehr angenehme Art und Weise. „Frisch“ im Sinne von „erfrischend“ ist auch wahr, somit kann man dieses Bier nur mögen. :]

Nr. 74: Zwiesel Dampfbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: ein angenehmer Geschmack zeichnet dieses Bier aus. „Von besonders eigensinnigem Geschmack“, so stet es auf der Flasche, und mich erinnert dieser Geschmack an irgendetwas, was ich nicht definieren kann und noch nie in Verbindung mit Bier geschmeckt habe. Aber es passt, und darum kann man das Zwiesel Dampfbier wunderbar trinken. Wirklich mehr kann ich zu diesem Bier auch leider nicht sagen.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Julia und Julian K. gewidmet.

Nr. 73: Warsteiner Premium Verum

WarsteinerHerkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Warsteiner ist für mich ein besonderes Bier – besonders eigensinnig. Es ist voll und ganz trinkbar, mehr noch, schmeckt gut, zu einem so richtig guten Bier fehlt allerdings auch was. Angenehm auffallend ist die Leichtigkeit des Bieres, es verbreitet den Biergeschmack im Mund gut und fließt, gerade kalt, sehr gut in die Kehle. Weiter kann ich dazu sehr wenig sagen, außer noch, dass der Anteil an Kohlensäure recht gering ist, das Ganze allerdings auf eine positive Art und Weise.

 

Nr. 72: Aecht Schlenkerla Rauchbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,1% vol.

Resultat: „es schmeckt so, als sei gerade ein Schinken und eine Tüte Babecue-Chips hineingefallen“, so Tommy Jaud in seinem Männerroman „Resturlaub“. Nachdem ich mich selbst erstmal überreden musste, dieses Bier zu probieren (der Geruch verhindert dies enorm), muss ich sagen: es stimmt. Ein weiterer Punkt, den Jaud anbringt ist, dass das Rauchbier anfangs scheußlich schmecken würde, dies kann ich nur bestätigen.Nachdem ich in der Hoffnung auf einen besseren Geschmack das Bier in einen Krug geschüttet habe und feststellen musste, dass dies so gut wie nichts bringt, kam mir die Frage auf, wie man aus Brauwasser, Gerstenmalz und Hopfen so eine Scheiße fabrizieren kann.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Julia und Julian K. gewidmet.

Nr. 71: 5,0 Original Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: vom Preis-Leistungsverhältnis ist dieses Bier wirklich gut – es kostet herrlich wenig, schmeckt gut und ist selbst warm noch genießbar. Es ist kein typisches Billigbier, dazu fehlt der siffig-wässrige Geschmack. Unserer Meinung nach ist es ein eher „weiches“ Bier, was angenehm in die Kehle fließt und durch den geringen Anteil von Kohlensäure nicht nur wenig Bäuerchen verursacht, sondern auch noch aus der Flasche ein perfektes Flunkyballbier wäre. Trotz all der guten Eigenschaften fehlt irgendwas, was ich nicht genau definieren kann, was dieses Bier in den Stand eines „Wahre Braukunst“-Bieres katapultieren würde. Noch ein Zitat zum Ende: „Es ist ein rundes Bier ohne Ecken und Kanten.“ – Jatayu H.

Dieser Artikel ist meinem Co-Tester Jatayu H. gewidmet.

Nr. 70: Grenzquell Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: beim Öffnen der Flasche verbreitet sich selbst draußen ein starker, jedoch angenehmer Biergeruch. Geht man vom Riechen zum Trinken über, denkt man im ersten Moment, es würde sich um ein wässriges Bier handeln, dieser Gedanke legt sich jedoch nach kurzer Zeit. Im Allgemeinen handelt es sich, und das schmeckt man später, beim Grenzquell um ein kohlensäurearmes, angenehm zu trinkendes Bier, welches leicht an Jever erinnert. Bedingt dadurch kann ich dieses Bier nur als „gut“ bezeichnen. 😀

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Marvin N. gewidmet.