Nr. 59: Wicküler Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: „Kauf dir am besten gleich ein Sechserträger, es lohnt sich“, meinte Arne, welcher mir dieses Bier empfahl. Moment mal, Arne? Kennt man irgendwo her, oder? Genau, es handelt sich bei Arne um ARNE! So, Schleichwerbung ist drin, nun wieder zum Bier. Arne hatte Recht, es hat sich gelohnt, dass ich mir gleich einen Sechserträger dieses Bieres geholt hab‘ – für 2,77 Euro (incl. Pfand) kriegt man selten sechs gute Bier, bei Wicküler ist dies Programm. Es schmeckt, wie die Flasche schon verrät, würzig-frisch, also leicht herb. Auf eine gute Art und Weise, versteht sich. Das Rückenetikett will uns klarmachen, das Bier würde bei sieben bis acht Grad Celsius am schmackhaftesten sein. Das stimmt zwar, aber man kann das Bier auch wärmer trinken, es schmeckt gut! Auch im Nachgeschmack bleibt es immer noch bierig im Mund. Kein Pappmund oder sowas. Herrliches Bier, nur zu empfehlen!

Dieser Artikel ist Arne S. gewidmet.

Nr. 58: Engel Frühlingsbock

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,2% vol.

Resultat: Verblüfft hat mich bei diesem Bier zu aller erst der Drehverschluß (siehe Bild). Ein normales Bier hat, wissen wir ja alle, entweder einen Bügelverschluß oder einen Kronkorken. Manche Biere haben einen als Kronkorken getarnten Drehverschluß, aber bei diesem Bier war es ja wirklich ein Verschluß wie bei einer Apfelsaftflasche. Seltsam, seltsam. Nach dem Öffnen merkt man jedoch, dass es sich nicht um Apfelsaft handelt, da der Geruch stark bierig ist, man vermutet ein leicht herbes, angenehmes Bier. Dieses herbe Bier schmeckt man auch…im Nachgeschmack. Denn dieser ist, im Gegensatz zum Hauptgeschmack, leicht herb, aber angenehm. Der Hauptgeschmack hingegen ist sehr süffig-süß (da passt Apfelsaft schon eher), allerdings noch immer bierig. Ich kann nur sagen: man sollte nichts (und niemanden, sowieso) nach dem Äußeren beurteilen, denn trotz Nicht-Bier-Verschluß ist dieses Bier trinkbar, wenn auch stark süß.

Nr. 57: Paulaner Salvator

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,9% vol.

Resultat: Dunkles Bier mag ich nicht so. Starkbier schon. Somit ist dieses scheinbar mehr Stark- als Dunkelbier, da es sehr angenehm zu trinken ist. Soll heißen: lecker! Eher herb als süffig, jedoch voll und ganz genießbar. Wenn man also ein gutes Starkbier trinken will, kann ich seit dem heutigen Tage Paulaner Salvator empfehlen!

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Julia und Julian K. gewidmet.

Nr. 56: Einbecker Brauherren Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Schon beim trinken wird einem von den Geschmacksknospen gesagt: „Alter! Das ist nun eindeutig herb!“, und dem ist auch so. Einbecker Brauherren Pils ist ein wirklich stark herbes Bier, diese Herbigkeit verfällt im Nachgeschmack jedoch zu einem angenehmen herb. Geruchlich in jedem Fall bierig und appetitanregend. Alles in allem ein gutes Bier, welches jedoch auf den ersten Schluck durch die massive Herbigkeit abschreckt. Würde ich kein herbes Bier mögen, hätte ich es nicht ausgetrunken, denke ich. 😉

Dieser Artikel ist Niko M. gewidmet.

Nr. 55: Carlsberg Elephant Extra Strong

Herkunftsland: Dänemark

Alkoholgehalt: 10,5% vol.

Resultat: der Name stimmt, es ist extra strong. Leider rein geschmacklich nicht der Hit, weil sehr süßlich, zu sehr. Der Geruch erinnert an eine Mischung aus Energydrink und Autoreifen, und da ich nicht weiß, wie Autoreifen schmecken, kann ich nur sagen, dass die Süße vom Energydrink übernommen wurde. Allerdings erinnert es im Mittelgeschmack an Bier, was das Getränk wieder in einen positiveren Bereich rückt. Bei übermäßigem Verzehr sicher wirkungsvoll, da ich nur 0,5 Liter zu Hause habe, kann ich dies nicht austesten, aber ich denke, man kann recht schnell in den betrunkenen Zustand wechseln, wenn man ein oder zwei Liter dieses Starkbieres trinkt. 😐

Nr. 54: Hofbräu Original

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,1% vol.

Resultat: „In München steht ein Hofbräuhaus, doch Freudenhäuser müssen raus…“, wer kennt es nicht, das Lied der Spider Murphy Gang?! Wie dem auch sei, dass das Hofbräuhaus dort stehen darf, freut mich sehr, denn da es sich in München großer Beliebtheit erfreute, eröffnete auch eins in Hamburg, weswegen ich nun vom dort ansässigen Bier schreiben kann. Beim Hofbräu Original handelt es sich um ein sehr leckeres und angenehm zu trinkendes Bier mit ein ganz ein bischen herb im Nachgeschmack. In jedem Fall empfehlenswert, am besten schmeckt es wohl aber in gemütlicher Runde im Hofbräuhaus. Aus der Maß, versteht sich! Kann ich nur noch sagen: oans, zwoa, gsuffa! 🙂

Nr. 11 1/2: Krombacher Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Warum schreibe ich den Krombacher-Artikel nochmal neu? Warum bearbeite ich nicht einfach den vorhandenen? Weil ich gerade ein Krombacher trinke, der alte Artikel zu wenig enthällt und niemand es liest, wenn ich ihn jetzt noch ändere! Also: Krombacher ist ein ausgezeichnetes Pilsener Bier mit einer angenehmen Süffigkeit und nicht umsonst mein Lieblingsbier: es ist einfach klasse. Mit zwölf Jahren hab‘ ich mein erstes Bier probiert, das war ein Krombacher. Gut, mit zwölf fand ich es noch unschmackhaft und hab‘ es zum Teil wen anders trinken lassen und zum anderen Teil ein Alster draus gemacht, das ging. Aber mit 14 begann ich langsam Bier zu mögen, und auch da war es wieder einmal Krombacher, was mir den Weg zeigte. Deswegen hab‘ ich wohl so eine besobndere Beziehung zu diesem Bier. Es schmeckt gut, der Preis ist human und man kann auch mal eins mehr davon trinken, deswegen: meine absolute Empfehlung. 🙂

PS: Saufen für den Regenwald ist auch ganz nett. 😉

Nr. 53: Lick-Witt-Brett

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: vorhanden

Resultat: fast jeder Leser wird sich sicher fragen, was Lick-Witt-Brett ist und wo man es erwerben kann. Die Antwort ist: gar nicht. Lick-Witt-Brett ist ein mit einem Bierbrauset von mir selbst gebrautem Bier und nur für wenige ausgewählte Personen erreichbar. Es ist, finde ich, auf eine angenehme Art süffig und gut zu trinken. Leider schäumt es recht stark, aber alles in allem ist es: gut! 🙂

Nr. 52: Gaffel Kölsch

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: herb, das ist der erste Gedanke, der mir zu diesem Bier in den (Geschmacks)sinn kommt. Aber auf eine angenehme Art und Weise. Ich mag Kölsch im allgemeinen nicht so, da es, wie leider auch dieses hier, recht wässrig ist. Enorm schnelle „Bäuerchen-Bildung“…nicht so super. Trinkbar, in jedem Fall, aber es gibt echt besseres. 😐

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Julia und Julian K. gewidmet.

Nr. 51: Nörten-Hardenberger

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Ein recht süffiges Bier. Man kann es ohne Probleme in größeren Mengen konsumieren. Ein insgesamt sehr mildes aber trotzdem schmackhaftes Bier.

Ein gutes, günstiges „Verbindungs-Bier“.

Anmerkung von Julian K. (verschwägerte Person Steffen E.s): Das Bier ist zu schnell alle. Die Angabe 0,33 l stimmt niemals.