Nr. 120: Altenmünster Winterbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,5% vol.

Resultat: Bei diesen tollen, spätherbstlichen Silvestertemperaturen teste ich nun das letzte Mal in diesem Jahr ein Bier, passenderweise ein Winterbock. Bei diesem handelt es sich um ein recht wässriges, wenn auch malziges Bier mit einem angenehm herben Nachgeschmack. Der Nach-Nachgeschmack hingegen ist eher nicht so geil, es bleibt nur eine pappig-bittere Masse am Gaumen kleben. Trotz alledem ist es komischerweise eigentlich ganz angenehm zu trinken, wenn auch dieser leicht süßliche Geruch nicht zum Rest passt. Leider.

Nr. 119: Alfa Beer

Herkunftsland: Griechenland

Alkoholgehalt: 5% vol.

Resultat: Das Bier verspricht einem durch den Geruch ein angenehmes, leich herbes Bier, und dies ist es auch. Wahrlich gut zu trinken, gerade, wenn es gut durchgekühlt ist, und somit trotz des schwer aussprechbaren Namens ein gutes Bier. Negativpunkt ist in diesem Fall der starke Nachgeschmack, welcher am Gaumen auf pappige Art und Weise kleben bleibt. Fazit: Prost!

Nr. 118: Old Gold Premium Pils

Herkunftsland: Schweden

Alkoholgehalt: 4,7% vol.

Resultat: Eine wahrhaft edle Flasche hat es ja, dieses alte, güldene Premium Pils, geschmacklich ist es jedoch nicht so unbedingt edel. Dafür weiß man nach dem Geschmackstest, was der Name „Old Gold“ zu bedeuten hat, denn dieses Gebräu schmeckt wahrlich…alt. Seltsam übertrieben herb, wirklich verdammt bitter trifft es besser, und recht mundaustrocknend. Aber immerhin hat es noch einen bierigen Wert, der zwischenzeitig raussticht, und nach ein paar Schlücken hat man sich recht gut auf den Geschmack eingestellt und es schmeckt ziemlich gut. Alles in allem ein trinkbares Gebräu.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Linda E. und Bastian H. gewidmet.

Nr. 117: Heidelberger Weihnachtsbier (mit ohne Zimt)

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,4% vol.

Resultat: Laut Flasche handelt es sich bei dem Heidelberger Weihnachtsbier um „himmlischen Biergenuss zur Weihnachtszeit“ (Vorderetikett, Z. 3) und die Tatsache, dass „[Heidelberg] so schmeckt“ (Hinteretikett, Z. 4). Der Meinung meines Testteams nach ist es ein recht malziges Bier, was ja nicht unbedingt verkehrt ist. Im Nachgeschmack ist es leider wässrig.

Zitat Gernulf: „Ein Bier muss man aus dem Glas trinken, nicht aus der Flasche. (Es ist Obst im Haus). Weihnachtsbier trinkt man allerdings aus dem Humpen.

Zitat Jatayu: „Es ist ein rundes Bier ohne Ecken und Kanten.“

Zitat Julian: „Thore, wie findest du das Bier?“ Thore: „Erst was meinen Eindruck… Noch mal von vorne: Das erste Gefühl von Mund zur Flasche war eine Explosion meiner Lippensinne und brachte mich zum gleich auf gute Stimmung oder gute Laune. Danach musste ich erstmal kochen“

Zitat Steffen: „Boah, Alter, geil ey, unnormal, ey!“

Zitat Julian: „Abschließend, dieses Bier war sehr süffig, etwas wässrig und malzig, und auch sonst auch ein zu empfehlendes Bier.“

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Jatayu H. gewidmet.

Nr. 116: Kloster Scheyern Dunkel

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,4% vol.

Resultat: Und wieder teste ich ein Dunkel, obwohl ich Dunkelbier gar nicht mag. Dieses hier schmeckt für Dunkel recht wenig malzig, zwar ist der Geschmack vorhanden, wird aber von einer gewissen Wässrigkeit überdeckt. Geruchlich hingegen ist es für den Dunkelliebhaber sicherlich anregend, es riecht recht malzig-kräftig, und auch ich als Pilsverehrer bekomme durch den Geruch Bierlust. Wie bereits geschrieben dauert diese Bierlust nicht lange an, der wässrige Geschmack zerstört sie wieder. Alles in allem kann man das Bier trinken, aber wirklich doll ist es nicht.

Nr. 115: Gröninger Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,1% vol.

Resultat: Bei Gröninger Pils handelt es sich um ein recht malziges, kräftiges Bier, welches dennoch angenehm zu trinken ist. Geruchlich ist es ebenso einzuordnen. Eine gewisse Herbigkeit ist rauszuschmecken. Alles in allem lässt sich nicht viel dazu sagen, aber es ist ein gutes Bier.

Nr. 114: Holsten Premium

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: Holsten Premium schmeckt gar nicht unähnlich Holsten Pilsener. Es ist etwas kräftiger, würziger, sprich: angenehmer. Allerdings auch bierbäuerchentreibender, so kommt das erste schon wenige Sekunden nach Schluck eins. Geruchlich ist es schön angenehm bierig, wie der Geschmack auch. Gutes Bier, aber Pilsener ist etwas besser.

Steffens Bierblog Geburtstag

Heute feiern wir den Geburtstag von Steffens Bierblog. Ein Jahr schon sind wir im Netz, das muss schließlich gefeiert werden! Wir, das sind übrigens so einige Personen, deren Namen allesamt aufzuführen mir zu kompliziert ist. Außerdem nimmt es zu viel Platz weg. Wie auch immer, in wenigen Tagen gibt es wieder Statistiken und Zahlen. Aktuelle, selbstredend. Es folgen eventuell noch ein paar Bilders des heutigen Abends, mal sehen.

Grüße,

Euer Bierkönig Eofer I

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Nr. 113: Potsdamer Rex Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Laut Etikett ist es „unser königliches Bier“, und wenn es nur nach dem Bier ginge, wäre ein Leben als preußischer König angenehm. Potsdamer Rex Pils ist ein recht herbes, kräftiges Bier, welches schon beim Öffnen einen solch angenehmen Geruch verbreitet. Leider ist der Nachgeschmack recht extrem und austrocknend, aber alles in allem handelt es sich hierbei um ein gutes Bier, welches ich nur empfehlen kann.

Nr. 112: Serengeti-Beer Palm

Herkunftsland: Tansania

Alkoholgehalt: 5,1% vol.

Resultat: Da Tansania einst eine deutsche Kolonie war, dachte ich, dass vielleicht auch das Bierrezept mit nach dort unten gebracht wurde, was scheinbar aber nicht der Fall ist. Nicht nur, dass es recht unangenehm-süßlich riecht, nein, es schmeckt auch zudem noch dumm. Ziemlich wässrig, etwas süß und leicht blumig. Und Blumen haben nunmal nichts in Bier zu suchen. Ich könnte an dieser Stelle einen rassistischen Kommentar über die Bewohner Afrikas bringen, lasse es aber lieber und schreibe nur, dass es sich bei dem Serengeri-Beer Palm um ein nicht empfehlenswertes Bier handelt.