Nr. 75: Flensburger Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Das obligatorische Ploppen der Bügelflasche ist schonmal angenehm genug, könnte man meinen, aber der Geschmack übertrifft dies noch. „Herbwürzig und frisch“, so die Flasche, und das herb stimmt in jedem Fall. Allerdings auf eine sehr angenehme Art und Weise. „Frisch“ im Sinne von „erfrischend“ ist auch wahr, somit kann man dieses Bier nur mögen. :]

Nr. 74: Zwiesel Dampfbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: ein angenehmer Geschmack zeichnet dieses Bier aus. „Von besonders eigensinnigem Geschmack“, so stet es auf der Flasche, und mich erinnert dieser Geschmack an irgendetwas, was ich nicht definieren kann und noch nie in Verbindung mit Bier geschmeckt habe. Aber es passt, und darum kann man das Zwiesel Dampfbier wunderbar trinken. Wirklich mehr kann ich zu diesem Bier auch leider nicht sagen.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Julia und Julian K. gewidmet.

Nr. 73: Warsteiner Premium Verum

WarsteinerHerkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Warsteiner ist für mich ein besonderes Bier – besonders eigensinnig. Es ist voll und ganz trinkbar, mehr noch, schmeckt gut, zu einem so richtig guten Bier fehlt allerdings auch was. Angenehm auffallend ist die Leichtigkeit des Bieres, es verbreitet den Biergeschmack im Mund gut und fließt, gerade kalt, sehr gut in die Kehle. Weiter kann ich dazu sehr wenig sagen, außer noch, dass der Anteil an Kohlensäure recht gering ist, das Ganze allerdings auf eine positive Art und Weise.

 

Nr. 72: Aecht Schlenkerla Rauchbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,1% vol.

Resultat: „es schmeckt so, als sei gerade ein Schinken und eine Tüte Babecue-Chips hineingefallen“, so Tommy Jaud in seinem Männerroman „Resturlaub“. Nachdem ich mich selbst erstmal überreden musste, dieses Bier zu probieren (der Geruch verhindert dies enorm), muss ich sagen: es stimmt. Ein weiterer Punkt, den Jaud anbringt ist, dass das Rauchbier anfangs scheußlich schmecken würde, dies kann ich nur bestätigen.Nachdem ich in der Hoffnung auf einen besseren Geschmack das Bier in einen Krug geschüttet habe und feststellen musste, dass dies so gut wie nichts bringt, kam mir die Frage auf, wie man aus Brauwasser, Gerstenmalz und Hopfen so eine Scheiße fabrizieren kann.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Julia und Julian K. gewidmet.

Nr. 71: 5,0 Original Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: vom Preis-Leistungsverhältnis ist dieses Bier wirklich gut – es kostet herrlich wenig, schmeckt gut und ist selbst warm noch genießbar. Es ist kein typisches Billigbier, dazu fehlt der siffig-wässrige Geschmack. Unserer Meinung nach ist es ein eher „weiches“ Bier, was angenehm in die Kehle fließt und durch den geringen Anteil von Kohlensäure nicht nur wenig Bäuerchen verursacht, sondern auch noch aus der Flasche ein perfektes Flunkyballbier wäre. Trotz all der guten Eigenschaften fehlt irgendwas, was ich nicht genau definieren kann, was dieses Bier in den Stand eines „Wahre Braukunst“-Bieres katapultieren würde. Noch ein Zitat zum Ende: „Es ist ein rundes Bier ohne Ecken und Kanten.“ – Jatayu H.

Dieser Artikel ist meinem Co-Tester Jatayu H. gewidmet.

Gewinnspiel zum Tag des deutschen Bieres

Meine lieben Leser,

Es ist soweit am 23. April ist der Tag des deutschen Bieres, eine seit 1994 jährlich am Jahrstag des deutschen Reinheitsgebots von 1516 stattfindende Veranstaltung. Diesen Tag möchten Jatayu und ich nutzen, um euch eine Freude zu machen, und da sich jeder Mensch über einen Gewinn freut, verpacken wir das Ganze als Gewinnspiel. Schickt uns einfach eine Mail mit eurem Namen und der richtigen Antwort auf die unten stehende Frage an [email protected] bis zum 23. April 2011 um 12 Uhr und mit ein bisschen Glück habt ihr bald den Gewinn in der Hand: Einen Sechserträger Beck’s Pilsener plus passendem Glas (0,3 Liter). Nun zur Schätzfrage:

 

Wie viele Bierflaschen und -dosen habe ich in meiner Bierflaschen und -dosen-Sammlung?

 

Viel Glück,

 

euer Steffen

 

Die Gewinnerin steht fest und wurde soeben auf Facebook bekannt gegeben. In den nächsten Tagen folgt noch ein Foto von der Sammlung, damit ihr einen Beweis habt.

übrigens wird es in ca. einer Woche schon das nächste Gewinnspiel geben!

 

 

Teilname ab 16 Jahren. Mitarbeiter von bierblog.net sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. Glücksspiel kann süchtig machen.

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Nr. 70: Grenzquell Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: beim Öffnen der Flasche verbreitet sich selbst draußen ein starker, jedoch angenehmer Biergeruch. Geht man vom Riechen zum Trinken über, denkt man im ersten Moment, es würde sich um ein wässriges Bier handeln, dieser Gedanke legt sich jedoch nach kurzer Zeit. Im Allgemeinen handelt es sich, und das schmeckt man später, beim Grenzquell um ein kohlensäurearmes, angenehm zu trinkendes Bier, welches leicht an Jever erinnert. Bedingt dadurch kann ich dieses Bier nur als „gut“ bezeichnen. 😀

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Marvin N. gewidmet.

Nr. 69: Carolus der Starke Doppelbock

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,5% vol.

Resultat: Der Name ist nicht nur seltwürdig, sondern auch Programm. Denn das „Der Starke“ wird hier nicht nur als Markenname genommen, sondern auch sehr wunderschön in die Tat umgesetzt. Schon beim ersten Schluck breitet sich ein sehr kräftiger, herber Biergeschmack im Mund aus, der auch beim Schlucken und im Nachgeschmack bestehen bleibt. Viel mehr kann man zu diesem Bier nicht sagen, außer, dass es einen angenehmen Anteil an Kohlensäure hat, durch den auch Bierbäuerchen nur in geringem Maße entstehen – noch ein Grund mehr, das Bier zu lieben. Ich persönlich kann es also allen Freunden des Bockbieres nur empfehlen.

Nr. 68: Löwenbräu Original

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: dieses Bier ist wirklich herrlich. Es schmeckt etwas leicht, jedoch nicht so leicht wie ein Weichei-Bier, zugleich hat es aber auch eine herbe, angenehme Note. Auf jeden Fall einen guten, bierigen Hauptgeschmack, gefolgt von einem wenig veränderten Nachgeschmack. Das Bier geht problemlos in den Magen und ist, bedingt durch wenig (jedoch nicht ZU wenig) Kohlensäure, perfekt zum schnellem Verzehr geeignet, allerdings kann man es dank des Geschmacks auch echt gut genießen.

Nr. 67: Pilsner Urquell

Herkunftsland: Tschechien

Alkoholgehalt: 4,4% vol.

Resultat: Bereits beim Öffnen strömt einem ein starker Biergeruch in die Nase. Geschmacklich ist das Bier eher weich und minimal wässrig, wird im Nachgeschmack und beim Runterschlucken jedoch herber. Läßt man die Flasche ein paar Minuten offen, wird das Bier zwar malziger, aber es entsteht auch ein seltwürdiger Nachgeschmack. Alles in allem trinkbar, aber nicht so meins.