Nr. 85: Ottakringer Helles

Herkunftsland: Österreich

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: Obwohl nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut, ist dieses Bier irgendwie seltsam im Geschmack. Jeder Schluck verpasst einem einen süßlichen Geschmack, der sich sehr schnell im Mundbereich verbreitet und auch nach hinunterschlucken des Bieres noch auf der Zunge kleben bleibt. Nach wenigen Sekunden verwandelt er sich dort allerdings in einen herberen, bierigeren Geschmack. Wie bei mach einem anderen Bier hat dieses jedoch die Eigenschaft, dass man sich sehr schnell an den Geschmack gewöhnt. Alles in allem ein trinkbares Bier mit Geschmackswandlungskünsten. 😛

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Justin K. gewidmet.

Nr. 84: Adelskronen Premium Pils

Herkunftsland: Penny

Alkoholgehalt: 4.9% vol.

Resultat: Das Adelskronen „Premium“ Pils ist ein Bier, welches für ein Discounter-Billigbier äußerst gut schmeckt. Grund dafür: es schmeckt fast nach nichts. Sehr wässrig und mit einem äußerst merkwürdigen Nachgeschmack ist es dennoch kein gutes Bier. Ich habe bei meinem Test sowohl Adelskronen aus der Dose als auch aus der PET-Flasche probiert und muss sagen, dass das Bier aus der Dose nicht nur den typischen Metallgeschmack hat, sondern auch etwas herber ist, als das Bier aus der PET-Flasche. Weiterhin lässt sich sagen, dass es sehr gastreibend ist. Alles in allem ein nicht sehr schmackhaftes Bier, für ein Billigbier jedoch gut.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Moritz M. gewidmet.

Nr. 83: Astra Rotlicht

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 6,0% vol.

Resultat: geruchlich und auch geschmacklich erinnert es stark an Astra Urtyp, soll heißen: ein wenig herber als andere Biere, aber nicht zu herb. Es ist wunderbar zu trinken, steigt jedoch bedingt durch die sechs Volumenprozent starker und schneller zu Kopfe als manch anderes Bier. Weiter läßt sich noch sagen, dass Rotlicht wenig Schaum bildet, also auch zum schneller trinken geeignet ist (Flunkyball) und eher weniger Bierbäuerchen verursacht.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Jan S. gewidmet.

Nr. 82: Burgbräu Premium Pils

+++ Heißt nun Turmbräu +++ Heißt nun Turmbräu +++

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Beim Öffnen der Dose stach mir ein sehr seltsamer, metallisch-süßlicher Biergeruch in die Nase. Auch der erste Schluck war nicht mehr als ein Gemisch aus Wasser und Metall. Die Bierbäuerchen kommen in sehr starken Mengen und bringen einen widerlichen Metallgeschmack mit sich. Recht schnell merkt man auch hier die Anzeichen, die ich bisher bei jedem Billigbier hatte: Kopfschmerzen vor Rausch. Im Sinne des Aufdrucks an der Seite (Bier bewusst geniessen – die deutschen Brauer): trinkt nicht zu viel von diesem Bier, am besten gar nichts.

Nr. 81: Březňák Pils

Herkunftsland: Tschechische RepublikBöhmen

Alkoholgehalt: 5,1% vol.

Resultat: Bereits beim ersten Schluck verbreitet sich ein sehr seltsamer Geschmack, welcher sehr schnell von dem ersten Bierbäuerchen begleitet wird. Das Bier ist äußerst malzig, aber der Geschmack ist nur schwach bierig – schade. Es ist echt nicht so unser Bier, wir haben uns nicht mal überreden können, es komplett zu trinken – Marvin opferte es Odin und Freya.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Marvin N. gewidmet.

Nr. 80: Heineken Imported

Herkunftsland: Niederlande

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: Der angenehme Biergeruch, der einem beim Öffnen der Flasche in die Nase steigt, ist bei Heineken sehr ausgeprägt. Übertroffen wird dieser Geruch nur noch vom sehr angenehmen Geschmack des Bieres, welcher sich durch eine gewisse Herbigkeit (ab heute gibt es das Wort!) definiert, die bis zum Nachgeschmack nicht „entfernt“. Heineken ist in jedem Fall, obwohl nicht deutsch, eines der besten Biere, die ich je getrunken habe. Respekt an die Brauerei. Einfach nur top!

Dieser Artikel ist meinen verrückten Rostock-Ausartungskauf-Sponsoren Bastian A. und Brandon F. gewidmet. Wir waren vom 6. bis 8. Juni 2011 auf Klassenreise in der DDR.

Nr. 79: Torgauer Landbock

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 6,5% vl.

Resultat: Beim Öffnen strömt einem ein sehr angenehm starker Biergeruch entgegen, jedoch schmeckt sehr angenehm weich, gerade für ein Starkbier. Erst im Nachgeschmack wird es herb, jedoch nicht zu sehr. Der auf der Flasche abgedruckte Satz „Der Bock allhier ist das wahre Bier“ stimmt leider nicht ganz, aber für das Preisleistungsverhältnis von 65 Cent zu einem halben Liter gutem Bockbier echt anständig. Kräftig süffig.

Dieser Artikel ist meinen verrückten Rostock-Ausartungskauf-Sponsoren Bastian A. und Brandon F. gewidmet. Wir waren vom 6. bis 8. Juni 2011 auf Klassenreise in der DDR.

Nr. 78: Zwergenbräu Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,9% vol.

Resultat: Zwergenbräu Pilsener ist ein Bier, welches man problemlos trinken kann, ohne einen unangenehmen Nachgeschmack im Mund zu haben. Ganz im Gegenteil: es schmeckt zudem noch echt gut. Allerdings ist dieser gute Geschmack an sich nichts „besonderes“, was das Bier speziell auszeichnen würde, es ist einfach nur ein angenehmer Biergeschmack. Hingegen ist der Geruch wieder sehr verlockend und verspricht an sich ein gutes Pilsener. Dieses Versprechen wird zwar eingehalten, aber irgendwie…ich weiß auch nicht. Lecker, aber ncihts „besonderes“…durchaus trinkbar. :]

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Marvin N. gewidmet.

Nr. 77: Rothaus Pils Tannenzäpfle

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,1% vol.

Resultat: das Tannenzäpfle ist ein Bier, welches nicht nur einen interessanten Namen, sondern auch einen guten Geschmack hat. Es ist nicht wirklich herb, wird jedoch wie bei vielen Bieren im Nachgeschmack ein wenig herblich, auf eine angenheme Art und Weise. Angenehm ist auch, dass das Tannenzäüfle in jedem Fall nicht wässrig ist. Ich habe keine Ahnung, warum ich dies beim Testen aufschrieb, aber nun steht es im Artikel. Wie auch schon bei 5,0 fehlt hier das gewisse undefinierbare Etwas zu einem „Wahre BRaukunst“-Bier, allerdings kann ich Tannenzäpfle allen Leuten empfehlen, die gerne mal ein gutes Bier trinken wollen. 😀

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Niko M. und Jatayu H. gewidmet.

Nr. 76: Holsten Maibock

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,0% vol.

Resultat: Auf den ersten Schluck schon mal ein Unterschied zu Holsten Pilsener. Der Maibock ist süßlicher, jedoch nicht zu süßlich. Es schmeckt sehr angenehm und duselt aufgrund der sieben Volumenprozent sicher schnell rein, ich habe nur meine eine Flasche und merke somit nicht viel davon. Man kann Holsten Maibock in jedem Fall trinken, ich kann es echt nur empfehlen.