Nr. 205: Gambrinus

Herkunftsland: Tschechien

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: Bei Gambrinus handelt es sich um ein aus Pilsen stammendes Pils-Bier, welches einen sehr herben Geruch hat. Geschmacklich ist es zwar etwas wässrig, zugleich aber auch sehr angenehm herb. Leider hinterlässt es eine leichte Trockenheit im Mund. Alles in allem kein besonderes, aber auch jeden Fall ein trinkbares Bier.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Sebastian G. gewidmet.

Nr. 204: Allgäuer Hüttenbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: Diese allgäauer Bierspezialität riecht recht süßlich, etwas malzig sogar. Geschmacklich ist das Vollbier auf jeden Fall süßlich, jedoch in keinster Art malzig, eher etwas wässrig. Der Nachgeschmack ist leicht herb, was das Bier meiner Meinung nach aufwertet. Auf jeden Fall ist das Allgäauer Hüttenbier ein angenehm zu trinkendes und auch leckeres Bier, jedoch nichts besonderes, wie ich finde.

Dieser Artikel ist meiner Sponsorin Julia K. gewidmet.

Nr. 203: Duckstein Braumeister-Edition No. 03

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

 

Resultat: Dieses Bier ist eine Limitierte Auflage von Duckstein, gebraut mit edlem Saphir-Hopfen. Das Öffnen der Flasche verbreitet einen starken, malzigen Geruch – und leider ist das Bier genau so. Mit einem ausgesprochen malzigen Geschmack wirkt sich dieses Bier der sonst so guten Marke überhaupt nicht positiv auf meine Geschmacksknospen aus, zudem ist es auch noch leicht wässrig und, so meine Meinung, eklig. Als „Nachgeschmack“ bleibt einem nur ein trocken-pappiges Gefühl im Mund. Ganz klar: nicht mein Bier.

 

 

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Marvin N. gewidmet.

Nr. 202: Adlerkönig Urtyp Hell

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,7% vol.

Resultat: Das Adlerkönig Hell ist ein sehr süßliches Bier, es erinnert im Nachgeschmack etwas an Honig. Der Kohlensäureanteil könnte zwar höher sein, ist aber nicht zu niedrig. Leider hinterlässt das Bier eine leichte Trockenheit im Mund. Alles in allem ein annehmbares, trinkbares Bier.

Dieser Artikel ist meiner Sponsorin Julia K. gewidmet.

Nr. 201: Flötzinger Bräu Hell

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: Dieses Bier schäumt recht stark beim Öffnen der Flasche, dafür verbreitet es aber auch einen angenehmen Geruch. Geschmacklich ist es ganz nett, aber meiner Meinung nach nicht herb genug und auch ein wenig wässrig. Trotz alledem ist das Flötzinger Hell angenehm zu trinken.

Nr. 200 (!): Argus

Vorweg: Es ist geschafft, nach knapp dreijährigem Bestehen des Bierblogs haben wir endlich Bier Nummer 200 testen können. Zwar ist der Test schon was länger her, aber bedingt durch ein kleines Problem namens O2 konnte er nicht online gestellt werden. Jetzt aber viel Spaß beim lesen.

Argus Test 200Herkunftsland: Portugal

Alkoholgehalt: 5% vol.

Resultat: Argus ist ein recht süßliches („liebliches“) Bier, welches beim ersten Schluck aber noch einen sehr kräftigen Geschmack hinterlässt. Ab dem zweiten Schluck lässt die Kraft nach, der Geschmack wird schwächer. Generell ist das Argus nicht sehr herb, hat dafür aber eine sehr schöne, intensive Farbe. Alles in allem ein akzeptables Bier.

Im Nachhinein: Unser Gewinnspiel hat einen glücklichen Sieger gefunden. Marc Bergheimer wusste als einziger, dass ich noch nie einen Alexandriner über Tom Hanks geschrieben habe. Er hat sich seinen Kasten Bier verdient und ich sage Prost!

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Linda E. und Bastian H. gewidmet.

Nr. 199: Perlenbacher Pilsener

perlenbacher-pilsHerkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Schon das dritte Lidl-Bier, und auch dieses ist nicht der absolute Hit. Es ist recht wässrig, zeitgleich aber auch etwas herb. Im Vergleich zu den anderen Lidl-Bieren, Grafenwalder und Bergadler, ist es der Spitzenreiter des Discounters, was vor allem an dem beschriebenen Herben im Bier lieg. Alles in allem ein akzeptables Bier, jedoch nicht mein Favorit.

Nr. 198: Irseer Kloster-Urtrunk

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,6% vol.

Resultat: Ich hab schon lange kein unfiltriertes Bier  mehr getunken, also war ich vor dem Test sehr gespannt. Nachdem erstmal sehr viel Schaum aus der Flasche austrat, schaffte ich es doch, das Bier in ein Glas zu gießen. Der erste Geschmackstest entlastete sehr – das Bier schmeckt schonmal nicht schlecht. Das war es auch schon, denn es ist in diesem urbelassenem Bier nur ein ganz leichter, schwacher Geschmack zu erkennen. Süßlich, weich und wässrig – nicht so wirklich meins.

Nr. 197: Reissdorf Kölsch

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Ich habe seit Ewigkeiten kein Kölsch mehr getrunken, was wohl daran liegt, dass ich es nicht so gerne trinke, wie Pils oder Weizen. Das Reissdorf ist ziemlich schwach im Geschmack, etwas süßlich, recht wässrig, nicht mein Fall. Es bestätigt nur meine bisherige Einstellung: nichts geht über Pils.

Nr. 196: Familienbrauerei Jacob Weissbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,3% vol.

Resultat: Dieses naturtrübe Weizen schmeckt, wie ein Weizen zu schmecken hat. Es ist etwas süßlich, hat einen milden, etwas spritzigen Geschmack und verbreitet das Weizenbier-typische Bananenaroma. Meiner Meinung nach bleibt ein etwas pappiger Nachgeschmack, mein Co-Tester Jan meinte, es würde im Mund stark schäumen und habe wenig Kohlensäure. Alles in allem ein gutes Bier, zu Recht 19 Mal DLG-prämiert.