Nr. 106: Kulmbacher Eisbock

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 9,2% vol.

Resultat: Ein sehr stark bieriger Geruch steigt aus der Flasche, aber bei dem Alkoholgehalt wundert das auch nicht. Geschmacklich ist es recht süßlich, ein wenig wässrig, aber für ein Bockbier erstaunlich weich. Der Nachgeschmack ist eher herb, was das Bier logischerweise aufwertet. Erstaunlicherweise schmeckt man den hohen Alkoholwert nicht raus, allerdings merkt ihn dafür umso schneller. Alles in allem handelt es sich bei dem Kulmbacher Eisbock um ein gutes Bier, welches ich allen Bockbierliebhabern nur empfehlen kann.

Nr. 100: Das gute Zirndorfer Landbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: NIcht nur, dass der Geruch äußerst angenehm bierig ist, verspricht dieser auch noch ein schön herbes Bier. Zum Glück kann dieses VErsprechen eingehalten werden, und so wird der 100. Test ein gutes Bier. Neben dem herben ist beim „guten Zirndorfer Landbier“ (steht tatsächlich so auf dem Vorderetikett) auch noch ein recht hoher Kohlensäureanteil festzustellen, was das ganze ein wenig sehr bierbäuerchentreibend macht. Darüber hinaus schmecken die ersten Schlücke etwas leicher und ein bischen wässrig. Alles in allem kann ich „Das Gute“ jedoch nur empfehlen, wenn man wie ich herbes Bier mag. 🙂

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren gewidmet.

Nr. 98: Harzer Hüttenbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: Nicht nur, dass der Titel nett ist, nein, auch der Geschmack beglückt mich. Es ist ein äußerst angenehm herbes Bier mit einem recht starkem Geschmack, äußerst bierig und doch irgendwie leicht zu malzig. Seltsam zu beschreiben, aber auf jeden Fall lecker. Auf der Harzer Hütte läßt es sich leben.

Nr. 95: Lüneburger Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Beim Lüneburger Pilsener handelt es sich um ein recht angenehmes Bier, welches einen weichen, angenehm bierigen Geschmack hat. Bereits der Geruch läßt auf ein herbliches Bier vermuten, und tatsächlich ist der Nachgeschmack angenehm herb. Das Bier im ganzen ist wunderbar zu trinken und von meiner persönlichen Meinung aus nur zu empfehlen. Lüneburger Pilsener, gebraut in der eindeutig schönsten Stadt der Welt: Hamburg.

Nr. 93: Wacken Skoal

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Ich weiß, ich weiß: Wackenist vorbei, du Spasst! Aber dennoch teste ich jetzt erst das mir überreichte Wacken-Bier – auf Sponsorenwunsch mit passender Musik. Beim Wacken Skoal handelt es sich um ein sehr angenehmes Bier, welches schon eher in den gut herben Bereich geht. Auf jeden Fall gut zu trinken, echt lecker und meiner Meinung nach wunderbar vergleichbar mit 5,0 Pils. Sehr empfehlenswert. Aber auch hier fehlt das gewisse Etwas zum „Wahre Braukunst“-Bier. Ich frage mich, was dieses Etwas ist. -.-‚

Nr. 92: Lüpi Premium Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Ein sehr bierintensiver Geruch strömt aus der Flasche, und auch der Geschmack zeugt von positivem Bier. Anständig herb und gerade kühl sehr gut zu trinken. Wie es auf der Flasche steht: „Läuft.“ Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Nr. 87: Hobgoblin Ruby Beer

Herkunftsland: Irland

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: „geiler Name = geiles Bier“, könnte man meinen, und bei diesem stimmt es auch. Hobgoblin Ruby Beer ist ein sehr würzig-kräftiges Bier, welches im Nachgeschmack jedoch angenehm weich wird und somit keinen „trockenen Würzgeschmack“ hinterläßt, wie andere Biere dies tun. Es geht trotz der hohen Würze sehr leicht die Kehle runter, steigt allerdings relativ schnell zu Kopfe – meiner Meinung nach kann man nciht viel davon trinken. Alles in allem ein sehr gutes Bier, Respekt an die Iren für dieses wunderbare Gebräu!

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Linda E. und Bastian H. gewidmet.

Nr. 86: Duff Beer

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: ich hätte zwar nicht gedacht, dass Homer Simpson sein Bier aus Eschwege bezieht, aber das ist nur zu seinem Vorteil – amerikanisches Bier ist immerhin der gelungene Versuch, Wasser zu verdünen. Nun zum Geschmack des Duff Bieres: es ist recht würzig-malzig, jedoch nicht zu malzig, wie manch anderes Bier. Im Nachgeschmack relativ herb. Alles in allem jedoch ein sehr angenehmes Bier – ich kann die Sprinfieldianer nur verstehen.

Dieser Artikel ist meiner Sponsorin Anna K. gewidmet.

Nr. 83: Astra Rotlicht

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 6,0% vol.

Resultat: geruchlich und auch geschmacklich erinnert es stark an Astra Urtyp, soll heißen: ein wenig herber als andere Biere, aber nicht zu herb. Es ist wunderbar zu trinken, steigt jedoch bedingt durch die sechs Volumenprozent starker und schneller zu Kopfe als manch anderes Bier. Weiter läßt sich noch sagen, dass Rotlicht wenig Schaum bildet, also auch zum schneller trinken geeignet ist (Flunkyball) und eher weniger Bierbäuerchen verursacht.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Jan S. gewidmet.

Nr. 79: Torgauer Landbock

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 6,5% vl.

Resultat: Beim Öffnen strömt einem ein sehr angenehm starker Biergeruch entgegen, jedoch schmeckt sehr angenehm weich, gerade für ein Starkbier. Erst im Nachgeschmack wird es herb, jedoch nicht zu sehr. Der auf der Flasche abgedruckte Satz „Der Bock allhier ist das wahre Bier“ stimmt leider nicht ganz, aber für das Preisleistungsverhältnis von 65 Cent zu einem halben Liter gutem Bockbier echt anständig. Kräftig süffig.

Dieser Artikel ist meinen verrückten Rostock-Ausartungskauf-Sponsoren Bastian A. und Brandon F. gewidmet. Wir waren vom 6. bis 8. Juni 2011 auf Klassenreise in der DDR.