Nr. 77: Rothaus Pils Tannenzäpfle

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,1% vol.

Resultat: das Tannenzäpfle ist ein Bier, welches nicht nur einen interessanten Namen, sondern auch einen guten Geschmack hat. Es ist nicht wirklich herb, wird jedoch wie bei vielen Bieren im Nachgeschmack ein wenig herblich, auf eine angenheme Art und Weise. Angenehm ist auch, dass das Tannenzäüfle in jedem Fall nicht wässrig ist. Ich habe keine Ahnung, warum ich dies beim Testen aufschrieb, aber nun steht es im Artikel. Wie auch schon bei 5,0 fehlt hier das gewisse undefinierbare Etwas zu einem „Wahre BRaukunst“-Bier, allerdings kann ich Tannenzäpfle allen Leuten empfehlen, die gerne mal ein gutes Bier trinken wollen. 😀

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Niko M. und Jatayu H. gewidmet.

Nr. 76: Holsten Maibock

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,0% vol.

Resultat: Auf den ersten Schluck schon mal ein Unterschied zu Holsten Pilsener. Der Maibock ist süßlicher, jedoch nicht zu süßlich. Es schmeckt sehr angenehm und duselt aufgrund der sieben Volumenprozent sicher schnell rein, ich habe nur meine eine Flasche und merke somit nicht viel davon. Man kann Holsten Maibock in jedem Fall trinken, ich kann es echt nur empfehlen.

Nr. 73: Warsteiner Premium Verum

WarsteinerHerkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Warsteiner ist für mich ein besonderes Bier – besonders eigensinnig. Es ist voll und ganz trinkbar, mehr noch, schmeckt gut, zu einem so richtig guten Bier fehlt allerdings auch was. Angenehm auffallend ist die Leichtigkeit des Bieres, es verbreitet den Biergeschmack im Mund gut und fließt, gerade kalt, sehr gut in die Kehle. Weiter kann ich dazu sehr wenig sagen, außer noch, dass der Anteil an Kohlensäure recht gering ist, das Ganze allerdings auf eine positive Art und Weise.

 

Nr. 71: 5,0 Original Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: vom Preis-Leistungsverhältnis ist dieses Bier wirklich gut – es kostet herrlich wenig, schmeckt gut und ist selbst warm noch genießbar. Es ist kein typisches Billigbier, dazu fehlt der siffig-wässrige Geschmack. Unserer Meinung nach ist es ein eher „weiches“ Bier, was angenehm in die Kehle fließt und durch den geringen Anteil von Kohlensäure nicht nur wenig Bäuerchen verursacht, sondern auch noch aus der Flasche ein perfektes Flunkyballbier wäre. Trotz all der guten Eigenschaften fehlt irgendwas, was ich nicht genau definieren kann, was dieses Bier in den Stand eines „Wahre Braukunst“-Bieres katapultieren würde. Noch ein Zitat zum Ende: „Es ist ein rundes Bier ohne Ecken und Kanten.“ – Jatayu H.

Dieser Artikel ist meinem Co-Tester Jatayu H. gewidmet.

Nr. 70: Grenzquell Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: beim Öffnen der Flasche verbreitet sich selbst draußen ein starker, jedoch angenehmer Biergeruch. Geht man vom Riechen zum Trinken über, denkt man im ersten Moment, es würde sich um ein wässriges Bier handeln, dieser Gedanke legt sich jedoch nach kurzer Zeit. Im Allgemeinen handelt es sich, und das schmeckt man später, beim Grenzquell um ein kohlensäurearmes, angenehm zu trinkendes Bier, welches leicht an Jever erinnert. Bedingt dadurch kann ich dieses Bier nur als „gut“ bezeichnen. 😀

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Marvin N. gewidmet.

Nr. 69: Carolus der Starke Doppelbock

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,5% vol.

Resultat: Der Name ist nicht nur seltwürdig, sondern auch Programm. Denn das „Der Starke“ wird hier nicht nur als Markenname genommen, sondern auch sehr wunderschön in die Tat umgesetzt. Schon beim ersten Schluck breitet sich ein sehr kräftiger, herber Biergeschmack im Mund aus, der auch beim Schlucken und im Nachgeschmack bestehen bleibt. Viel mehr kann man zu diesem Bier nicht sagen, außer, dass es einen angenehmen Anteil an Kohlensäure hat, durch den auch Bierbäuerchen nur in geringem Maße entstehen – noch ein Grund mehr, das Bier zu lieben. Ich persönlich kann es also allen Freunden des Bockbieres nur empfehlen.

Nr. 68: Löwenbräu Original

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: dieses Bier ist wirklich herrlich. Es schmeckt etwas leicht, jedoch nicht so leicht wie ein Weichei-Bier, zugleich hat es aber auch eine herbe, angenehme Note. Auf jeden Fall einen guten, bierigen Hauptgeschmack, gefolgt von einem wenig veränderten Nachgeschmack. Das Bier geht problemlos in den Magen und ist, bedingt durch wenig (jedoch nicht ZU wenig) Kohlensäure, perfekt zum schnellem Verzehr geeignet, allerdings kann man es dank des Geschmacks auch echt gut genießen.

Nr. 63: Störtebeker Stark-Bier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,5% vol.

Resultat: „Kräftig würzig“, verspricht die Flasche, und rein geruchlich ist es das auf jeden Fall. Beim ersten Schluck bemerkt man, dass es dies auch geschmacklich ist. Es schmeckt stark herb, jedoch auch noch immer malzig. Weiterhin verbreitet sich durch die Malzigkeit ein gewisses „weiches“ Gefühl, was gerade den Nachgeschmack sehr angenehm macht. Sehr stark erinnern tut mich der Geschmack an den von Störtebeker Schwarzbier, jedoch schmeckt man einen gewissen Unterschied heraus. Trotz sehr angenehmen Geschmack nicht das beste Bier der Störtebeker-Brauerei, aber in jedem Fall ein ausgesprochen gutes und wunderbar zu trinkenes Bier.

Dieser Artikel ist Klaus S. gewidmet.

Nr. 57: Paulaner Salvator

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,9% vol.

Resultat: Dunkles Bier mag ich nicht so. Starkbier schon. Somit ist dieses scheinbar mehr Stark- als Dunkelbier, da es sehr angenehm zu trinken ist. Soll heißen: lecker! Eher herb als süffig, jedoch voll und ganz genießbar. Wenn man also ein gutes Starkbier trinken will, kann ich seit dem heutigen Tage Paulaner Salvator empfehlen!

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Julia und Julian K. gewidmet.

Nr. 54: Hofbräu Original

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,1% vol.

Resultat: „In München steht ein Hofbräuhaus, doch Freudenhäuser müssen raus…“, wer kennt es nicht, das Lied der Spider Murphy Gang?! Wie dem auch sei, dass das Hofbräuhaus dort stehen darf, freut mich sehr, denn da es sich in München großer Beliebtheit erfreute, eröffnete auch eins in Hamburg, weswegen ich nun vom dort ansässigen Bier schreiben kann. Beim Hofbräu Original handelt es sich um ein sehr leckeres und angenehm zu trinkendes Bier mit ein ganz ein bischen herb im Nachgeschmack. In jedem Fall empfehlenswert, am besten schmeckt es wohl aber in gemütlicher Runde im Hofbräuhaus. Aus der Maß, versteht sich! Kann ich nur noch sagen: oans, zwoa, gsuffa! 🙂