Nr. 141: Cuvée des Trolls

Herkunftsland: Belgien

Alkoholgehalt: 7% vol.

Resultat:Vor dem Testen dieses Bierea war ich sehr zwiegespalten. Erstens dachte ich an ein gutes Bier, da es einen Troll zeigt, zweitens ist es jedoch ein belgisches Bier. Es lässt sich auch nicht viel über das Bier sagen, zumindest vielen mir nur wenige Worte ein. Für ein belgisches Bier ist es in jedem Fall sehr gut, generell für ein Bier ist es gut. Der Geschmack setzt sich aus einer leichten Malzigkeit und einer etwas zu leichten Herbigkeit zusammen, zudem ist der Anteil an Kohlensäure extrem hoch. Alles in allem in jedem Fall trinkbar.

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Nr. 140: Estrella Damm

Herkunftsland: Spanien

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Ja, ich gebe zu, wäre es am Sonntag anders gelaufen, hätte ich hier nun ein italienisches Bier getestet. Wie dem auch sei, bei Estrella handelt es sich um ein eher prickelndes Bier, welches auf eine gewisse Art und Weise etwas wässrig ist. Auch ist es für meinen Geschmack zu wenig herb, man hat nicht diesen schönen Biernachgeschmack im Mund. Weiter lässt sich nicht viel zu dem BIer sagen, außer, dass es in die Kategorie „Trinkbar“ rutscht.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Jan S. gewidmet.

Nr. 127: Schultheiss Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: Dem Öffnen der Flasche folgt ein angenehm bieriger Geruch, herb und leicht malzig. Geschmacklich geht es jedoch eher in die malzige Richtung, wenn auch das Bier ein wenig wässrig wirkt. Auch ist, trotz Flasche als Behältnis, ein metallischer Dosen-Geschmack zu erkennen. Trotz alledem ist dieses Bier trinkbar.

Nr. 123: Mönchshof Original Pils

Herkunftsland: Bayern

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Plopp ohne Ende! Ein typisch Bayrisches Bier, sehr lieblich, im Nachgeschmack recht herb. Bereits der zweite Schluck weicht vom lieblichen Anfang stark ab. Jetzt kommt eine herbere Note zum Vorschein. Auch geruchlich ist es mehr ein milderes als ein starkes Bier.

Zitat Justin: „Ist das Bier?“

Nr. 121: 1429 Das Original

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,6% vol.

Resultat: Der erste Test des Jahres, und schon strömt er mir entgegen, ein angenehm bieriger Geruch aus der gerade geöffneten Flasche. Der Geschmackstest hingegen ist dann nicht so angenehm, allerdings auch nicht schlimm. Ein recht süßliches Bier, auch etwas malzig, mit einem gewissen Grad der Wässrigkeit vermischt, breitet sich im Mund aus. Der Nachgeschmack gestaltet sich hierbei eher herb, was mich wiederum glücklicher macht. Allerdings kommen die Bierbäuerchen schon sehr schnell nach dem ersten Schluck, was das Bier daran hindert, einen höheren Platz als „Trinkbar“ einnehmen zu können.

Nr. 120: Altenmünster Winterbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,5% vol.

Resultat: Bei diesen tollen, spätherbstlichen Silvestertemperaturen teste ich nun das letzte Mal in diesem Jahr ein Bier, passenderweise ein Winterbock. Bei diesem handelt es sich um ein recht wässriges, wenn auch malziges Bier mit einem angenehm herben Nachgeschmack. Der Nach-Nachgeschmack hingegen ist eher nicht so geil, es bleibt nur eine pappig-bittere Masse am Gaumen kleben. Trotz alledem ist es komischerweise eigentlich ganz angenehm zu trinken, wenn auch dieser leicht süßliche Geruch nicht zum Rest passt. Leider.

Nr. 118: Old Gold Premium Pils

Herkunftsland: Schweden

Alkoholgehalt: 4,7% vol.

Resultat: Eine wahrhaft edle Flasche hat es ja, dieses alte, güldene Premium Pils, geschmacklich ist es jedoch nicht so unbedingt edel. Dafür weiß man nach dem Geschmackstest, was der Name „Old Gold“ zu bedeuten hat, denn dieses Gebräu schmeckt wahrlich…alt. Seltsam übertrieben herb, wirklich verdammt bitter trifft es besser, und recht mundaustrocknend. Aber immerhin hat es noch einen bierigen Wert, der zwischenzeitig raussticht, und nach ein paar Schlücken hat man sich recht gut auf den Geschmack eingestellt und es schmeckt ziemlich gut. Alles in allem ein trinkbares Gebräu.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Linda E. und Bastian H. gewidmet.

Nr. 116: Kloster Scheyern Dunkel

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,4% vol.

Resultat: Und wieder teste ich ein Dunkel, obwohl ich Dunkelbier gar nicht mag. Dieses hier schmeckt für Dunkel recht wenig malzig, zwar ist der Geschmack vorhanden, wird aber von einer gewissen Wässrigkeit überdeckt. Geruchlich hingegen ist es für den Dunkelliebhaber sicherlich anregend, es riecht recht malzig-kräftig, und auch ich als Pilsverehrer bekomme durch den Geruch Bierlust. Wie bereits geschrieben dauert diese Bierlust nicht lange an, der wässrige Geschmack zerstört sie wieder. Alles in allem kann man das Bier trinken, aber wirklich doll ist es nicht.

Nr. 109: Flying Fox Premium Lager Beer

Herkunftsland: Indien

Alkoholgehalt: 5% vol.

Resultat: Obwohl eher malzig, und weniger herb, handelt es sich bei diesem Bier um ein trinkbares. Es hat einen leicht wässrigen Geschmack, im Nachgeschmack eher bitter, aber auf irgendeine seltsame Art und Weise ist es auch ganz angenehm. Echt schwer zu beschreiben, aber alles in allem ganz ok.

Nr. 102: Rostocker Bock Hell

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 6,9% vol.

Resultat: Der Geruch ist schonmal äußerst malzig, und mal wieder bestätigt sich der Geruch beim Geschmack. Ein schluck dieser Bieres verströmt eine malzig-süßliche Note im Mund, welche von einem ebenfalls eher nicht so geilen Nachgeschmack vertrieben wird. Leider handelt es sich bei diesem Bier nicht um ein herbes Bockbier, sondern um ein eher süßliches, da dieses jedoch im Vergleich zu anderen Bockbieren nicht so extrem süß und von der Konsistenz her sirupartig ist, kann man es trinken.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Manfred und Sabine E. gewidmet.