Nr. 168: Holsten Stark

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,0% vol.

Resultat: Bereits der Geruch lässt kein gutes Bier vermuten, und der Geschmackstest sagt: Bäh. Das Holsten Stark ist, im Gegensatz zum herrlichen Pilsener der gleichen Brauerei, nicht zu empfehlen. Es ist enorm bitter, extrem malzig und trotzdem etwas wässrig. Immerhin, trotz Dose, kein metallischer Geschmack. Wenn man sich dran gewöhnt hat, so ab dem fünften Schluck, ist es akzeptabel. Mehr aber auch nicht. Zum Glück ohne Koriander.

 

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Sebbi „Die Fleischpeitsche“ G. und Jan „Die Konsole“ S. gewidmet. Und mir – Steffen „Der Magen“ E.

Nr. 161: Nicobar

Herkunftsland: Österreich

Alkoholgehalt: 6,4% vol.

Resultat: Auch hierbei handelt es sich um ein malziges Bier, welches allerdings anfangs schwach im Geschmack ist. Bereits nach einigen Schlücken gewöhnt man sich allerdings an den leicht malzigen Geschmack und es geht runter wie Wasser. Nur, dass man bei Wasser keine berauschende Wirkung erfährt, sich bei diesem Bier allerdings die 6,4 Volumenprozent Alkohol ziemlich stark bemerkbar machen. Der Nachgeschmack wiederum ist süßlich, alles in allem kein gutes Bier. Zitat Marvin: „Das Zeug fettet die Pumpe.“

Dieser Artikel ist meinen Co-Testern Marvin N. und Big Jay-Jay Woodnail gewidmet.

Nr. 154: Diebels Premium Altbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Mein erses Altbier, soviel zuvor. Leider war ich vom ersten Schluck an nicht begeistert. Es ist zwar sehr herb, allerdings auch ziemlich malzig, und hinterläßt einen sehr bitteren Nachgeschmack. Auch ein etwas pappiger Mund ist vorhanden. Die Bierbäuerchen lassen auch nicht lange auf sich warten. Laut Co-Tester Sebastian ist es zudem noch etwas wässrig. Trotz alledem liegt es nicht schwer im Magen, und auch ein bieriger Geschmack ist vorhanden, weswegen die schlechteste Bewertung – Da ist Hopfen und Malz verloren – diesesmal nicht vergeben wird.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Sebastian E. G. H. J. G. gewidmet.

Nr. 138: Flensburger Gold

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Bereits der Geruch ist hier sehr leicht und mild. Vom Geschmack her ist es recht wässrig, ziemlich dünn. Mir fehlt bei Goldbieren nunmal die bewusst weggelassene Herbigkeit. Es schmeckt einfach nicht nach Bier und somit…falsch.

Dieser Artikel ist meinem Co-Tester Marvin N. gewidmet.

Nr. 137: Flensburger Kellerbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Bei diesem Bier fällt recht schnell auf, dass es sehr kohlensäurearm ist. Auch ein wässriger Anteil ist beim Geschmack sehr hoch vorhanden. Eine leichte Herbigkeit ist vorhanden, aber diese rettet das Bier auch nicht. Leider ist dieses Bier, trotz Flensburger Brauerei, nicht zu empfehlen – schade, bei den sonst so guten Flens-Bieren (Flensburger Pilsener).

Dieser Artikel ist meinem Co-Tester Marvin N. gewidmet.

Nr. 126: Dortmunder Union Export

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,3% vol.

Resultat: Dieses 49 Cent-Bier hat einen typischen Billigbiergeruch. Beim Öffnen der Flasche strömt dieser einem entgegen, eine Mischung aus Metall und Bier würde genau so riechen. Auch geschmacklich bleibt es billig, das Flaschenbier schmeckt nach Metalldose, auch etwas wässrig und typisch billig ist der Geschmack. Laut Sebastian ein typisches „Pennerbier“.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Sebastian G. gewidmet.

Nr. 124: Schwarzer Steiger Schwarzbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: Es ist ein recht wässriges Bier, welches zudem für ein Schwarzbier nicht gerade stark ist. Dafür ist der Nachgeschmack recht herb, was wieder in Richtung Schwarzbier geht. Der Abgang ist dafür sehr mild.

Kein ganz schlechtes Bier, es ist aber auf keinen Fall eins der Oberliga.

Nr. 122: Moravia Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Bei diesem Bier handelt es sich, rein äußerlich, um ein ziemlich billiges Bier. Das Etikett ist weiß, mit goldenen Streifen, die scheinbar dafür sorgen sollen, dass es schicker aussieht, das ganze Design allerdings nur noch billiger machen. Mein Co-Tester Jan S. meint, das schlichte, weiße Halsetikett sei sauhart überflüßig, ich kann mich dem nur anschließen. Zum Bier selber kann man sagen, dass beim Öffnen der Flasche ein starker, billiger Kronkorken-Alu-Geruch zum Vorschein kommt. Keine nette Sache, aber dafür ist der Geschmack so ähnlich, trotz Flasche schmeckt dieses Bier recht metallisch, im Nachgeschmack jedoch immerhin etwas herb. Zitat Jan: „Das Bier schmeckt, als würde man ein Mädchen mit einer rostigen Zahnspange küssen.“ Alles in allem also kein gutes Bier.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Jan S. gewidmet.

Nr. 110: Nova Scotia Stout

Herkunftsland: Kanada

Alkoholgehalt: 5,1% vol.

Resultat: Bei dem malzig-säuerlichen Geruch war ich echt etwas skeptisch, ob ich dieses Zeugs überhaupt trinken möchte. Trotzdem, für euch Leser tu ich doch alles, also genehmigte ich mir den ersten Schluck, und ich muss sagen: gar nicht mal so gut, das Zeugs. Schmeckt es beim in den Mund fließen noch etwas wässrig, aber akzeptabel, breitet sich unmittelbar danach ein dem Geruch ähnelnder, säuerlicher Geschmack aus. Dieser verfliegt nach einiger Zeit und ein malziger, bierähnlicher Geschmack ersetzt diesen. Somit ist dieses Bier recht geschmackswechselnd. Alles in allem jedoch nicht zu empfeheln, aber es gibt schlimmeres.

Nr. 104: Casablanca Beer

Herkunftsland: Marokko

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: Ein sehr süßlicher Geruch umstreift die Nase beim Öffnen der Flasche. Na toll. Auch Geschmacklich ist es eher nicht so geil. Casablanca Beer ist zwar wenigstens herb, aber dennoch wässrig und sehr, sehr bierbäuerchentreibend. Man kann einfach nicht viel dazu sagen, außer, dass der Anteil an „Herbigkeit“ dieses Marokko-Bier vor einem „Da ist Hopfen und Malz verloren“ schützt. Ansonsten ist es einfach auf keinen Fall zu empfehlen.