Nr. 147: Erdinger Weißbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,3% vol.

Resultat: Ich bin an sich der typische und auch überzeugte Pils-Trinker, aber gelegentlich, gerade auch im Sommer, habe ich mal Lust auf ein schönes Weizen. Erdinger ist für mich ein solches, da dieses geschmacklich äußerst angenehm ist. Der typische, leich süßliche Weizengeschmack, welcher kalt die Kehle herunterläuft – perfekt. Eine leicht bittere Note verströmt sich im Mundraum als Nachgeschmack, auf eine äußerst angenehme Art und Weise. Für mich ist Erdinger das perfekte Weizen, eine wahre Braukunst – und das sagt ein eingefleischter Pils-Trinker.

Nr. 146: AC/DC Premium Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: Als ich vorhin bei der Arbeit (ich arbeite in einem Supermarkt an der Kasse) dieses Bier verkaufte, interessanterweise an eine Horde aus Hip-Hoppern, wusste ich, dass ich es mir als wahrer AC/DC-Fan nach der Arbeit holen muss. „German Beer – Australian Hardrock“, so der oberste Schriftzug auf der Dose, und logischerweise nutzte ich beim Testen meinen PC als Musikquelle. Zum Geschmack: es ist ein schönes Pils-Bier, welches sehr herb ist. Der Nachgeschmack weicht überhaupt nicht vom Hauptgeschmack ab, es ist und bleibt beständig gleich herb. Genau so habe ich mir ein Bier mit dem Namen dieser mehr als nur geilen Band vorgestellt. Ich empfehle allen Lesern, sich dieses Bier zu holen und sage: Prost! Wahre Braukunst

Nr. 108: St. Pauli Girl Lager

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Bei dem, logischerweise, aus Bremen kommenden St. Pauli-Bier, handelt es sich um ein eher mildes, aber dennoch leicht herbes Bier. Es ist mit Krombacher Pils vergleichbar, dennoch etwas wässriger und bierbäuerchentreibender. Der Nachgeschmack gestaltet sich mild und angenehm, das wertet das Bier massiv auf. Alles in allem kann ich bei dem St. Pauli Girl nicht klagen

Nr. 80: Heineken Imported

Herkunftsland: Niederlande

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: Der angenehme Biergeruch, der einem beim Öffnen der Flasche in die Nase steigt, ist bei Heineken sehr ausgeprägt. Übertroffen wird dieser Geruch nur noch vom sehr angenehmen Geschmack des Bieres, welcher sich durch eine gewisse Herbigkeit (ab heute gibt es das Wort!) definiert, die bis zum Nachgeschmack nicht „entfernt“. Heineken ist in jedem Fall, obwohl nicht deutsch, eines der besten Biere, die ich je getrunken habe. Respekt an die Brauerei. Einfach nur top!

Dieser Artikel ist meinen verrückten Rostock-Ausartungskauf-Sponsoren Bastian A. und Brandon F. gewidmet. Wir waren vom 6. bis 8. Juni 2011 auf Klassenreise in der DDR.

Nr. 75: Flensburger Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Das obligatorische Ploppen der Bügelflasche ist schonmal angenehm genug, könnte man meinen, aber der Geschmack übertrifft dies noch. „Herbwürzig und frisch“, so die Flasche, und das herb stimmt in jedem Fall. Allerdings auf eine sehr angenehme Art und Weise. „Frisch“ im Sinne von „erfrischend“ ist auch wahr, somit kann man dieses Bier nur mögen. :]

Nr. 64: LoewenThor ScheeksBier

Herkunftsland: Belgien

Alkoholgehalt: 7,5% vol.

Resultat: Ein Bier in einer Flasche mit Korken wirkt seltsam, wenn man dieses jedoch öffnet, verbreitet sich ein angenehmer Biergeruch. Setzt man dann die Flasche an, merkt man, dass es sich nicht nur um ein gut riechendes, sondern auch gut schmeckendes Bier handelt. Nach dem Flaschentest schenkte ich mir ein wenig Bier in ein Glas, der Geschmack verändert sich ja bekanntlich dadurch – bei diesem Bier wird er dadurch noch besser. Der dunkelbraune Trunk verbreitet beim Glasgenuß ein viel malzigeres, weicheres Aroma – sehr herrlich. Wirklich sehr gut zu trinken und nur zu empfehlen!

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Kaspar K. gewidmet.

Nr. 59: Wicküler Pilsener

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: „Kauf dir am besten gleich ein Sechserträger, es lohnt sich“, meinte Arne, welcher mir dieses Bier empfahl. Moment mal, Arne? Kennt man irgendwo her, oder? Genau, es handelt sich bei Arne um ARNE! So, Schleichwerbung ist drin, nun wieder zum Bier. Arne hatte Recht, es hat sich gelohnt, dass ich mir gleich einen Sechserträger dieses Bieres geholt hab‘ – für 2,77 Euro (incl. Pfand) kriegt man selten sechs gute Bier, bei Wicküler ist dies Programm. Es schmeckt, wie die Flasche schon verrät, würzig-frisch, also leicht herb. Auf eine gute Art und Weise, versteht sich. Das Rückenetikett will uns klarmachen, das Bier würde bei sieben bis acht Grad Celsius am schmackhaftesten sein. Das stimmt zwar, aber man kann das Bier auch wärmer trinken, es schmeckt gut! Auch im Nachgeschmack bleibt es immer noch bierig im Mund. Kein Pappmund oder sowas. Herrliches Bier, nur zu empfehlen!

Dieser Artikel ist Arne S. gewidmet.

Nr. 11 1/2: Krombacher Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Warum schreibe ich den Krombacher-Artikel nochmal neu? Warum bearbeite ich nicht einfach den vorhandenen? Weil ich gerade ein Krombacher trinke, der alte Artikel zu wenig enthällt und niemand es liest, wenn ich ihn jetzt noch ändere! Also: Krombacher ist ein ausgezeichnetes Pilsener Bier mit einer angenehmen Süffigkeit und nicht umsonst mein Lieblingsbier: es ist einfach klasse. Mit zwölf Jahren hab‘ ich mein erstes Bier probiert, das war ein Krombacher. Gut, mit zwölf fand ich es noch unschmackhaft und hab‘ es zum Teil wen anders trinken lassen und zum anderen Teil ein Alster draus gemacht, das ging. Aber mit 14 begann ich langsam Bier zu mögen, und auch da war es wieder einmal Krombacher, was mir den Weg zeigte. Deswegen hab‘ ich wohl so eine besobndere Beziehung zu diesem Bier. Es schmeckt gut, der Preis ist human und man kann auch mal eins mehr davon trinken, deswegen: meine absolute Empfehlung. 🙂

PS: Saufen für den Regenwald ist auch ganz nett. 😉

Nr. 50 ½: Beck’s Pilsener

Beck's PilsHerkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Beck’s aus dem Fass schmeckt, wie bekannt, anders als Beck’s aus der Flasche, deswegen teste ich hier nochmal Flaschen-Beck’s. Auch hier erst herb, später süffig, nur ist es mit Kohlensäure weitaus erfrischender und angenehmer zu trinken. Eriks Meinung, das Fassbier sei „pelzig“ mag stimmen, aus der Flasche hingegen ist es jedoch nicht der Fall. 🙂

Nr. 47: Tuborg Pilsener

Herkunftsland: Dänemark

Alkoholgehalt:4,9% vol.

Resultat: Tuborg ist ein eher süffiges Pilsener, jedoch ist es nicht zu süffig. Meine Meinung nach sehr angenehm zu trinken und nicht häßlich im Geschmack. Sogar im unter Biertrinkern ungeliebten warmen Zustand noch trinkbar, bei Tuborg ist auch eine Plastikflasche (Lidl) akzeptabel. Gekühlt aus der Glasflasche oder aus dem Glas ein echt gutes Bier! 🙂