Nr. 137: Flensburger Kellerbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Bei diesem Bier fällt recht schnell auf, dass es sehr kohlensäurearm ist. Auch ein wässriger Anteil ist beim Geschmack sehr hoch vorhanden. Eine leichte Herbigkeit ist vorhanden, aber diese rettet das Bier auch nicht. Leider ist dieses Bier, trotz Flensburger Brauerei, nicht zu empfehlen – schade, bei den sonst so guten Flens-Bieren (Flensburger Pilsener).

Dieser Artikel ist meinem Co-Tester Marvin N. gewidmet.

Nr. 136: Flensburger Dunkel

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Der Geschmack dieses Dunkelbieres erinnert überhaupt nicht an das typische Dunkelbier. Es ist zwar ein wenig malzig, jedoch nicht so kräftig. Eher in Richtung herb geht der Geschmack. Auch die Farbe, ein angenehmes Rot, ist keine Dunkelbierfarbe. Für Wahre Braukunst reicht es jedoch leider nicht, da der Nachgeschmack recht stark bitter und begleitet von einer leichten Mundtrockenheit ausfällt.

Dieser Artikel ist meinem Co-Tester Marvin N. gewidmet.

Nr. 135: Beck’s Asia

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 2,5% vol.

Resultat: Ich weiß, eigentlich trinke ich keine Mischbiere (Regel 3), aber dieses wurde uns angeboten und gesponsort, da kann man nicht nein sagen. Zum Getränk läßt sich sagen, dass es äußerst erfrischend ist, gerade gut durchgekühlt an einem warmen Sommertag. Es schmeckt leicht nach Grapefruit, im Nachgeschmack kommt auch der Ingwer dazu. Empfehlenswert.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor (Silk Relations) sowie meinen Co-Testern Jatayu H. und Marvin N. gewidmet.

Nr. 134: Pyraser 6-Korn Bier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,6% vol.

Resultat: „Ein kleines Dorf im Frankenland ist durch sein gutes Bier bekannt“, so steht es auf der Flasche. Der Drehverschluß wirkte schon was kritisch auf mich, aber das Bier selber ist angenehm zu trinken. Es hat einen süffigen Geschmack, wirkt eher leicht und erfrischend. Geruchlich erinnert es an ein gutes Weizen. Viel mehr lässt sich zu diesem Dinkel-Gerste-Weizen-Roggen-Hafer-Emmer-Gesmisch nicht sagen.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Thorsten L. gewidmet.

Nr. 133: London Pride Outstanding Premium Ale

Herkunftsland: Vereinigtes Königreich von Großbritanien und Nordirland

Alkoholgehalt: 4,7% vol.

Resultat: Das ledigliche Öffnen der ungeschüttelten Flasche verbreitet einen süßlichen Biergeruch, leider jedoch auch eine Menge Schaum. Nachdem die Bierlache auch meinem Fußboden aufgewischt ist, widme ich mich un dem Geschmack des Bieres. Dieser fällt recht kräftig aus, herb, jedoch auch malzig. Als Nachgeschmack bleibt eine ziemlich harte Mundtrockenheit übrig. Alles in allem ist dieses Bier nicht mein Fall, es schmeckt meiner Meinung nach eher scheiße.

Bier Holster – Zieh Dein Bier wie ein echter Cowboy mit einer Hand!

Moin Moin, meine treuen Leser.

Selbst eine Flasche Rum findet (mehr oder weniger) im Bier Holster Platz.

Vor kurzer Zeit bekam ich eine Anfrage, ob ich Interesse am Testen eines Bier Holsters hätte. Erst frug ich mich, was genau ein Bier Holster sein soll, aber die auf der Website (siehe unten) wurde dies ganz gut erklärt. In Kurzform: der Bier Holster ist an die Holster aus der Wild-West-Zeit angelegt, nur kommt statt eines Colts eine Flasche oder Dose Bier hinein. Als Bierliebhaber war ich natürlich sofort von der Idee begeistert und freute mich, als ich am Sonntag von Jatayu den Holster überreicht bekam. Natürlich legte ich ihn gleich an, mein Gürtel hatte mit knapp vier Zentimeter Breite die perfekte Größe für die Gürtelschlaufe des Holsters, und somit trug ich den ganzen Abend über mein Bier im Holster mit mir rum. Ich dachte, es würde stören, aber der Holster hing friedlich an meinem Gürtel, verhedderte sich nirgendwo, schmiss nichts um und erfüllte nur seinen praktischen Nutzen. Dass das Hinsetzen mit einer Flasche im Holster suboptimal ist, hätte ich auch ohne Test wissen müssen, dennoch ist es hier kurz zu erwähnen. Kaufen würde ich mir den Bier Holster für den Preis von fast 18 Euro jedoch nicht, das ist mir dann doch zu teuer.

Alles in allem ist der Bier Holster eine praktische Erfindung, die zu haben nett, aber nicht unbedingt notwendig ist. Der Preis ist zu hoch angesetzt, aber wenn man ihn hat, möchte man ihn nicht mehr hergeben.

Hier der Link zur Website.

Mit freundlichen Grüßen,

euer Steffen. :]

Nr. 132: Sagres

Herkunftsland: Portugal

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Schon der Geruch versprühte eine angenehme Bieratmosphäre, auch geschmacklich ist es kein schlechtes Bier. Ohne zu lügen kann ich es als lecker bezeichnen, wenn auch es mir etwas zu mild ist, ich stehe eher auf kräftig-herbe Biere. Aber dieses Portugiesenbier, welches laut Simon „einfach nur geil“ und laut Erik „trink-Bar“ (er besteht auf diesen schlechten Wortwitz) ist, hat einen angenehmen Geschmack, der aufgrund des gut dosierten Kohlensäureanteils sehr bierig ist. Ein Abschließendes Wort von Björn: „Kokain und Prostituierte.“

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Jatayu H. sowie meinen Co-Testern Erik B., Lilly S., Simon S. und Björn S. gewidmet.

Nr. 131: Cerveza Dos Equis

Herkunftsland: Mexiko

Alkoholgehalt: unbekannt, da nicht auf der Flasche zu finden. Wahrscheinlich aber nicht viel.

Resultat: Ich beginne mit einem Zitat von Kittmann: „Das riecht ja ekälhaft!“ Ja, er bestand auf die inkorrekte Schreibweise. Der Geruch, der in der Tat ekelhaft ist, erinnert mich stark an nasser Hund, ein Geruch, der so schon unangenehm ist, in Verbindung mit Bier jedoch noch um ein vielfaches mehr. Erik und ich kamen zu der Einsicht, dass selbst Corona(!) noch besser schmeckt als dieses Bier, da man nur einen Hauch von Biergeschmack in dem wässrigen Kram erkennen konnte. Es ist dem Mexikaner nicht möglich, vernünftiges Bier zu brauen.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Jatayu H. sowie meinen Co-Testern Erik B. und J. Kittmann gewidmet.

Nr. 130: Arrogant Bastard Ale

Herkunftsland: Vereinigte Staaten von Amerika

Alkoholgehalt: 7,4% vol.

Resultat: Der Geruch dieses Ales ist sehr süßlich, was für ein Starkbier nicht ungewöhnlich ist, wobei der Geschmack zwar malzig, aber extrem herb ist. Laut Kittmann handelt es sich um ein „kräftig-würziges“ Bier, wohingegen Erik den Geschmack mit „Arsch auf Eimer“ betitelt. Auch den Nachgeschmack benennt Erik mit dem Wort „Kotze“ sehr korrekt, dieses Bier mag ich kaum als ein solches anerkennen. Ich wurde in meiner Meinung verstärkt, die US-Amerikaner können kein Bier brauen!

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Jatayu H. sowie meinen Co-Testern Carlotta L., Erik B. und J. Kittmann gewidmet.

Nr. 129: Tyskie

Herkunftsland: Polen

Alkoholgehalt: 5,6% vol.

Resultat: Polen war mal deutsch, also dachte ich mir, polnisches Bier könnte gut schmecken. Beim Öffnen der Flasche Tyskie strömte mir ein Geruch entgegen, der recht angenehm-bierig war, auch etwas malzig und leicht süffig. Doch Geruch und Geschmack stimmen leider nicht immer überein…bei Tyskie aber schon. Es ist ein gutes, „bieriges“ Bier, welches durch eine ganz leichte Herbigkeit im Mittelgeschmack positiv auf die Geschmacksknospen drückt. Im Nachgeschmack ist es zwar ein bißchen wässrig, aber der restliche, gute Geschmack, der äußerst schwer zu beschreiben ist, haut dies wieder raus.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Sebastian E. G. H. J. G. gewidmet.