Nr. 94: Eku 28 Starkbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 11% vol.

Resultat: Nicht nur, dass der Geruch sehr intensiv ist, ziemlich hopfig-malzig, nein, bei diesem Bier ist auch der Geschmack äußerst intensiv. Leider jedoch nicht auf meine Art und Weise. Es ist sehr süß, fast schon sirupartig, und somit logischerweise falsch, da ein Bier nicht süß sein darf. Ein wenig erinnert es an Malzbier. Laut Flasche handelt es sich bei Eku 28 um „eines der stärksten Biere der Welt“, und da ich nach der einen Flasche auch schon ein wenig lustig war, glaube ich dies, aber vom Geschmack hat es mich nicht überzeugen können. Allerdings war immerhin ein bierähnlicher, herber Nachgeschmack dabei, wodurch es besser als andere Biere ist.

Nr. 93: Wacken Skoal

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Ich weiß, ich weiß: Wackenist vorbei, du Spasst! Aber dennoch teste ich jetzt erst das mir überreichte Wacken-Bier – auf Sponsorenwunsch mit passender Musik. Beim Wacken Skoal handelt es sich um ein sehr angenehmes Bier, welches schon eher in den gut herben Bereich geht. Auf jeden Fall gut zu trinken, echt lecker und meiner Meinung nach wunderbar vergleichbar mit 5,0 Pils. Sehr empfehlenswert. Aber auch hier fehlt das gewisse Etwas zum „Wahre Braukunst“-Bier. Ich frage mich, was dieses Etwas ist. -.-‚

Nr. 92: Lüpi Premium Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Ein sehr bierintensiver Geruch strömt aus der Flasche, und auch der Geschmack zeugt von positivem Bier. Anständig herb und gerade kühl sehr gut zu trinken. Wie es auf der Flasche steht: „Läuft.“ Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Nr. 91: Engel Gold

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,4% vol.

Resultat: Schon wieder ein Bier mit Schraubverschluß – sehr suspekt. Geschmacklich ist es ein sehr leichtes Bier, ziemlich süffig und mild. Für mich als herb-Fanatiker nicht so das Wahre. Trotz alledem ist es, wenn man kleine Schlücke nimmt, sowohl angenehm, als auch seltsam zu trinken. Bei großen Schlücken hingegen kommt ein Schüttelgefühl auf, möglicherweise ist der apfelsaftige Nachgeschmack daran Schuld. Alles in allem meiner Meinung nach kein besonderes Bier.

Nr. 90: 6,0 Starköl

Herkunftsland: Schweden

Alkoholgehalt: 6,0% vol.

Resultat: Dem Schweden reichen 5,0 Volumenprozent wohl nicht, da muss ein eigenes, stärkeres Bier her. Und stärker schmecken tut es auch, es hat einen viel kräftigeren, herberen Geschmack als unser 5,0. Dennoch ist es im Nachgeschmack ziemlich wässrig, insgesamt auch etwas zu malzig (wer es nicht weiß: ich steh nicht so auf übertriebene Malzigkeit). Allgemein also ein trinkbares, jedoch nicht besonderes Bier.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Linda E. und Bastian H. gewidmet.

Nr. 89: Route 66 Imported

Herkunftsland: Vereinigte Staaten von Amerika

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: es ist tatsächlich das erste US-Bier in meinem Leben, und deswegen ein ganz besonderer Test. Man hört ja immer wieder von der schlechten Qualität des US-amerikanischen Bieres, aber scheinbar hab‘ ich hier eine Ausnahme erwischt. Es schmeckt nicht richtig hart scheiße, sodern einfach nur nach Wasser, mit ein wenig Kohlensäure versetzt und einem winzigen Bier-Nachgeschmack. Man schmeckt die 5,2 Volumenprozent Alkohol überhaupt nicht raus, es ist nicht mal im Ansatz herb, und so sehr ich Wasser auch mag (mein Lieblingsgetränk, noch vor Bier sogar), in diesem Fall ist der Wassergeschmack total fehl am Platze. Tut mir Leid, meine lieben Amis, aber nicht mal mit eurem bekanntesten Highway als „Werbung“ könnt ihr ein gutes Bier herstellen.

Nr. 88: Norlands Guld Ljus

Herkunftsland: Schweden

Alkoholgehalt: 4,7% vol.

Resultat: Bereits der Geruch läßt auf ein trinkbares Bier vermuten, und der erste Schluck bestätigt dies zum Glück auch. Es ist recht leicht, eher nicht herb, aber etwas sehr köhlensäurestark, welche jedoch seltwürdigerweise nicht gastreibend ist. Nach zwei Schlücken hat man scheinbar den gesammten Biergeschmack aus dem Bier entfernt, es bleibt nur noch ein süßlicher Apfelschorle-Geschmack, der jedoch im Nachgeschmack zu einem bierählichen, minimal herben Geschmack umstimmt. Alles in allem wirklich sehr eigenartig, aber trinkbar, dieses Bier.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Linda E. und Bastian H. gewidmet.

Nr. 87: Hobgoblin Ruby Beer

Herkunftsland: Irland

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: „geiler Name = geiles Bier“, könnte man meinen, und bei diesem stimmt es auch. Hobgoblin Ruby Beer ist ein sehr würzig-kräftiges Bier, welches im Nachgeschmack jedoch angenehm weich wird und somit keinen „trockenen Würzgeschmack“ hinterläßt, wie andere Biere dies tun. Es geht trotz der hohen Würze sehr leicht die Kehle runter, steigt allerdings relativ schnell zu Kopfe – meiner Meinung nach kann man nciht viel davon trinken. Alles in allem ein sehr gutes Bier, Respekt an die Iren für dieses wunderbare Gebräu!

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Linda E. und Bastian H. gewidmet.

Nr. 86: Duff Beer

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: ich hätte zwar nicht gedacht, dass Homer Simpson sein Bier aus Eschwege bezieht, aber das ist nur zu seinem Vorteil – amerikanisches Bier ist immerhin der gelungene Versuch, Wasser zu verdünen. Nun zum Geschmack des Duff Bieres: es ist recht würzig-malzig, jedoch nicht zu malzig, wie manch anderes Bier. Im Nachgeschmack relativ herb. Alles in allem jedoch ein sehr angenehmes Bier – ich kann die Sprinfieldianer nur verstehen.

Dieser Artikel ist meiner Sponsorin Anna K. gewidmet.

Gewinnspiel zum 85. Test

Moin Moin, liebe Leser.

85 Biere sind nun getestet! Um das zu feiern, gibt es nun ein kleines Gewinnspiel in Form eines Rätsels. Es ist ganz leicht, nur solltet ihr es nicht zu mathematisch nehmen. Um den unten abgebildeten Preis zu gewinnen, müsst ihr nur eine mögliche Hälfte der acht mit zehn multiplizieren, um dann durch einfache Addition eine mögliche Hälfte der zwölf hinzuzufügen. Diese Zahl nehmt ihr dann, guckt im Bierblog, welches Bier diese Nummer trägt und schickt die richtige Antwort an: [email protected]

Viel Erfolg wünscht euch euer Bierblog-Team!

Einsendeschluß ist der 12.08.2011 (was ein Wunder, mein Geburtstag). Mitarbeiter von Steffens Bierblog sind vom Gewinnspiel ausgeschloßen.