Nr. 158: Steinbier

Herkunftsland: Österreich

Alkoholgehalt: 5,6% vol.

Resultat: Eine schöne Bernsteinfarbe und ein angenehm bieriger Geruch sind das Erste, was an diesem Bio-Bier auffällt. Das Bier besticht (obwohl eher das Gegenteil) durch ein milden Geschmack. Der Geschmack hält sich relativ kurz im Mund, man muss dieses Bier also schnell trinken, damit der Geschmack bleibt. Je schneller man trinkt, umso angenehmer wird das Gefühl, welches das Bier auf der Zunge hinterlässt. Genauso, wie das andere Bier, aus dem Hause Gusswerk, kann man dieses Bier empfehlen.

Nr. 155: Braufaesschen.com Dunkelbier (mit amerikanischem Eichenholz)

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: unbekannt, aber auf jeden Fall vorhanden

Resultat: Es ist soweit, nach einer Woche des Gärens ist das selbstgebraute Bier, welches uns freundlicherweise von braufaesschen.com zur Verfügung gestellt wurde, bereits fertig. Dank eines schnellen Verfahrens, quasi dem Blitzkrieg unter den Brauverfahren, braucht man nicht lange auf seinen Hopfensaft warten. Selbstverständlich testet sich ein solch besonderes Bier nicht alleine, und so begab es sich, dass weitere Tester angeheuert wurden. Nun endlich mal zum Bier. Es ist ein sehr malziges Bier, so gehört sich das ja auch für ein dunkles. Es ist außerdem kohlensäurearm und etwas wässrig, man schmeckt allerdings das amerikanische Eichenholz gut raus, es ergibt sich ein schöner Holzfass-Nachgeschmack. Farblich gesehen ist es eindeutig nicht gut gelungen, sieht es mehr nach MezzoMix als nach Dunkelbier aus, Alles in allem jedoch ein gutes Bier, und auch der Brauvorgang hat Spaß gemacht. Ich kann jedem epfehlen, sich so ein Fässchen zu holen, wenn man mal etwas besonderes erleben möchte. :]

Dieser Artikel ist meinem Sponsor braufaesschen.com sowie meinen Special-Co-Testern Merlin K., Thore S. und Big Jay-Jay Woodnail gewidmet.

Und hier das Video:

Nr. 153: Einsatz-Pils/Feuerwehr-Bier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Bei diesem Feuerwehrbier handelt es sich um ein leicht malziges, dennoch aber auch angenehm zu trinkendes Bier. Auch die herbe Note gefällt mir sehr. Leider hinterläßt es im Mund eine pappige Trockenheit, sowie einen unangenehm, leicht bitteren Nachgeschmack. Alles in allem ist es ein trinkbares Bier, und auf jeden Fall ist das Design mit sehr viel Mühe gemacht, was an dieser Stelle sehr zu loben ist. Wie auf der Flasche geschrieben steht, ein „Brandbekämpfungsmittel nach Übung + Einsatz“.

Nr. 152: Köstritzer Schwarzbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt:4,8% vol.

Resultat: Da ich kein Schwarzbier mag, war ich echt kritisch vor dem Test. Dieses Getränk riecht sehr malzig, und auch der Geschmack ist so, allerdings komischerweise auf eine angenehme Art und Weise. Es ist logischerweise leider nicht herb, hat dafür diesen typischen Schwarzbier-Nachgeschmack, der bitter am Gaumen kleben bleibt.Trotz alledem lässt es sich gut trinken, für ein Schwarzbier also absolut grandiose Arbeit.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Kaspar K. gewidmet.

Nr. 150: Appenzeller Hanfblüte

Herkunftsland: Schweiz

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: Das Hanfbier macht selbstverständlich nicht high, da lediglich ein Extrakt aus den Hanfpflanzen enthalten ist, welches kein THC enthält. Geschmacklich ist es recht süßlich, schon etwas fruchtig, man schmeckt die 5,2 Volumenprozent Alkohol überhaupt nicht raus. Es ist ein interessanter Geschmack, sehr zu empfehlen, laut Aussagen meiner Co-Tester geht es Richtung Radler oder Zitronenmelisse und hat einen „Hanfnachgeschmack“. Ich habe einen etwas kratzig-trockenen Nachgeschmack erlebt, der dieses Bier jedoch nicht davon abhält, in die Kategorie „Prost!“ zu wandern.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Roger S. sowie meinen Co-Testern Kaspar K., Vrinda H. und BIG Jay-Jay Woodnail gewidmet.

Nr. 149: Moosehead Lager

Herkunftsland: Kanada

Alkoholgehalt: 5% vol.

Resultat: Es befindet sich in der Flasche ein angenehmer Geruch, schön herb und erfrischend. Der Geschmack erinnert allerdings ein wenig an Dunkelbier, wie vielleicht bekannt nicht gerade mein Favorit. Im Nachgeschmack und auch ab dem dritten Schluck macht sich allerdings ein an Pils erinnernder Geschmack breit, das Bier ist weniger herb, als der Geruch erwarten lässt, jedoch absolut trinkbar. Leider existiert parallel dazu auch ein leicht säuerlicher Geschmack, könnte an der nicht-Reinheitsgebot gerechten Zutat „Mais“ liegen. Alles in allem aber ein gutes Bier und eine Bestätigung, dass sich Kanada und die USA unterscheiden. 😉

Nr. 145: Lapin Kulta

Herkunftsland: Finnland

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: Hätte ich es vorher nicht gewusst, hätte ich dieses Bier nicht für ein finnisches, sondern für ein deutsches gehalten. Der Geschmack ist ein wenig malzig, auf angenehme Art und Weise, jedoch leider nicht wirklich herb. Kalt auf jeden Fall ein wunderbares Bier, sehr zu empfehlen.

Nr. 143: Gose Helles

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Dieses Helle aus dem Brauhaus Goslar schmeckt angenehm gut. Zwar auch eher süßlich als herb, besticht es durch einen äußerst angenehmen Nachgeschmack. Weiterhin ist es „im Abgang“ ein wenig säuerlich, auf angenehme Art und Weise. Alles in allem nur zu empfehlen. 🙂

Nr. 139: Braufabrik.de Gentleman Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Erklärung: Die Internetseite Braufabrik.de ist eine Seite, auf der man sich sein individuelles Bier bestellen kann.Individuell bedeutet in diesem Fall, dass man zuerst die Möglichkeit hat, sich zwischen einem Weizen, zwei verschiedenen Pilsbieren, sowie drei Biermischgetränken zu entscheiden. Hat man seinen Liebling gefunden, kann man nun ein eigenes Etikett dazu erstellen. Dies ist in wenigen Schritten getan und extrem leicht. Nun muss man nur noch bestellen, und wenige Tage später hat man sein individuelles Bier zu Hause. Wir wurden gefragt ob wir dies ausprobieren möchten, da sagten wir nicht nein, und haben uns für das herbere der beiden Pilsbiere entschieden. Etikett: siehe Bild. :]

Resultat: Bier geöffnet, wunderbaren Pilsgeruch empfangen – der Test ging echt gut los. Auch geschmacklich ist es ein gutes Bier, angenehm herb, auch wenn es noch ein wenig herber sein könnte. Laut Jatayu hat dieses Bier „anfangs eine Kante, die allerdings schnell verschwindet“. Ich stimme dort zu, denn von Schluck zu Schluck wird das Bier runder. Leider muss ich sagen, dass das Etikett nicht sehr gut aufgeklebt ist, es wirkt ein wenig schlecht verarbeitet. Trotzdem hindert es mich nicht daran, das Bier in die Kategorie „Prost!“ zu stecken. Alles in allem ist es ein gelungenes Bier.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Braufabrik.de gewidmet.

Nr. 136: Flensburger Dunkel

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Der Geschmack dieses Dunkelbieres erinnert überhaupt nicht an das typische Dunkelbier. Es ist zwar ein wenig malzig, jedoch nicht so kräftig. Eher in Richtung herb geht der Geschmack. Auch die Farbe, ein angenehmes Rot, ist keine Dunkelbierfarbe. Für Wahre Braukunst reicht es jedoch leider nicht, da der Nachgeschmack recht stark bitter und begleitet von einer leichten Mundtrockenheit ausfällt.

Dieser Artikel ist meinem Co-Tester Marvin N. gewidmet.