Nr. 215: Neumarkter Lammsbräu Winterfestbier

Neumarkter WinterHerkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,6% vol.

Resultat: Nach der sehr kritischen Bewertung des Neumarkter Urstoffes hat es mich etwas Überzeugung gekostet, das Winterbier überhaupt zu öffnen. Wäre ich klug, hätte ich es am besten auch nicht gemacht – dieses Getränk ist meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Es strömt einen Geruch aus, der an eine Mischung aus Malzbier und Starkbier erinnert, und geschmacklich ist in erster Linie die Wässrigkeit zu erwähnen. Gemixt mit einer guten Portion Gülle ist der Geschmack des Bieres auch ganz gut beschrieben – von der Mundtrockenheit und dem sehr unschönen, malzigen Nachgeschmack möchte ich gar nicht erst anfangen.

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Linda E. und Bastian H. gewidmet.

Nr. 214: CraftWerk Skipping Stone Summer Ale

craftwerk_hopheadHerkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Das Summer Ale ist recht wässrig, jedoch ohne Kochnote im Abgang. Rein farblich erinnert es an das IPA der selben Brauerei, jedoch schmeckt es bei Weitem nicht so kräftig. Im Nachgeschmack ein wenig herb. Alles in allem ein trinkbares Bier.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor CraftWerk Brewing gewidmet.

Nr. 213: CraftWerk Hop Head IPA

craftwerk_hopheadHerkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 8% vol.

Resultat: Das India Pale Ale hat einen sehr kräftigen, malzigen Geschmack, jedoch schmeckt man die acht Prozent nicht raus. Optisch erinnert es an naturtrüben Apfelsaft. Geschmacklich nicht. Trüb ohne Ende. Aber lecker.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor CraftWerk Brewing gewidmet.

Nr. 212: Krombacher Hell

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5% vol.

Resultat: Ich bin ein großer Freund von dem Pilsener der Krombacher-Brauerei. Leider schmeckt das Krombacher Hell nach Wasser mit ein wenig Geschmacksstoff. Nach einem echt guten Pils und einem guten Weizen bin ich leider enttäuscht wie Dr. Dr. Sheldon Lee Cooper 1995 nach der Nichtanwesenheit Wil Wheatons bei der Dixie Trek. Traurig, aber wahr: dieses Bier ist leider grade mal so akzeptabel.

Nr. 211: Voo Doo – American Stout

Voodoo_American_StoutHerkunftsland: US&A

Alkoholgehalt: 8,5% vol.

Resultat: Dieses Bier, welches aus dem Südstaat Texas stammt ist nicht so geil. Geschmacklich sehr kräftig und stark. Schwarze Farbe, kein Schaum, Sirup artig. Keine Empfehlung. Wenigstens kein ekliges Bier aus Österreich 😉

Dieser Artikel ist meiner Sponsorin Vrinda H. gewidmet.

Nr. 210: Stoke Bomber Biscuit Lager

Herkunftsland: Mittelerde

Alkoholgehalt: 4,5% vol.

Resultat: Ist irgendwie wässrig (ungewöhnlich für ein solch dunkles Bier), im Nachgeschmack aber sehr herb. Der Schaum schmeckt nach Malzbier. Interessant vom Geschmack her, aber kein Bier für jeden Abend.

Dieser Artikel wird meinen Sponsoren gewidmet.

Nr. 209: Kuddel Bier

Herkunftsland: Hamburg, Hoher Norden, Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Hamburg – bekanntermaßen die schönste Stadt der Welt. Leider kommt aus dieser Stadt jedoch kein Top-Bier, lediglich gute bis schlechte Biere haben hier ihr zu Hause, sodass man sich an Bier aus der eigentlich verhassten Nachbarhansestadt vergreifen muss, um etwas gutes zu trinken. Auch das Kuddel Bier is kein wirklich gutes Bier. Geschmacklich ist es anfangs etwas süßlich, danach nur noch wässrig und nichtssagend. Wenn man sich mit Bier betrinken will, ist Kuddel eine gute Wahl – es trinkt sich echt wie Wasser. Im Vergleich zu anderen wässrigen Bieren ist bei diesem jedoch noch ein gewisser Biergeschmack zu finden. Trotz allem ist das keine H-Milch, sondern Frischmilch.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Moritz M. gewidmet.

Nr. 208: Lübzer Urkraft

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 6,0%

Resultat: Nun habe ich mich mal wieder an ein Bier der Lübzer Brauerei gewagt, nachdem ich einige Zeit lang quasi einen Streik gegen diese Marke eingelegt hatte. Leider aber schmeckt das Bier zu gut, als dass man dauerhaft darauf verzichten könnte. Auch das Lübzer Urkraft ist, ähnlich wie das Pils, nicht sonderlich herb, lässt sich aber gut trinken – ich schmecke keinen Unterschied zwischen Pils und Urkraft, auch die 1,1% Unterschied fallen geschmacklich nicht auf.

Nr. 207: Koblenzer Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,7% vol.

Resultat: Was gibt es schöneres als ein Pils? Spontan fällt mir nichts ein. Am besten ist ein sehr herbes, kaltes Pils an einem Sommernachmittag – nun, ein Koblenzer Pils am Frühsommerabend ist auch nicht verkehrt. Zwar ist deses Bier nicht herb, aber in jedem Fall gut trinkbar und ausgesprochen lecker. Viele nicht herbe Biere sind gerne etwas wässrig – dieses zum Glück nicht. Auch der Kohlensäureanteil ist gut – ich würde glatt sagen ideal. In jedem Fall ein gutes Bier.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Moritz M. gewidmet.

Nr. 206: Weisser Hirsch Allgäuer Weizen

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: Dieses Weizen ist sehr schaumintensiv, so ergießt sich ein Teil des Inhalts erst auf der Hose, bevor das Glas griffbereit ist. Darüber hinweggesehen handelt es sich bei diesem allgäuer Weizen von Der Hirschbräu um ein ausgesprochen leckeres Bier. Es ist recht mild und verbreitet seinen angenehmen Geschmack sehr stark und schnell. Gut gekühlt ein absoluter Bierhochgenuss, eines der besten Weizen, die ich je getrunken habe – Top!

Dieser Artikel ist meiner Sponsorin Julia K. gewidmet.