Nr. 209: Kuddel Bier

Herkunftsland: Hamburg, Hoher Norden, Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

Resultat: Hamburg – bekanntermaßen die schönste Stadt der Welt. Leider kommt aus dieser Stadt jedoch kein Top-Bier, lediglich gute bis schlechte Biere haben hier ihr zu Hause, sodass man sich an Bier aus der eigentlich verhassten Nachbarhansestadt vergreifen muss, um etwas gutes zu trinken. Auch das Kuddel Bier is kein wirklich gutes Bier. Geschmacklich ist es anfangs etwas süßlich, danach nur noch wässrig und nichtssagend. Wenn man sich mit Bier betrinken will, ist Kuddel eine gute Wahl – es trinkt sich echt wie Wasser. Im Vergleich zu anderen wässrigen Bieren ist bei diesem jedoch noch ein gewisser Biergeschmack zu finden. Trotz allem ist das keine H-Milch, sondern Frischmilch.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Moritz M. gewidmet.

Nr. 208: Lübzer Urkraft

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 6,0%

Resultat: Nun habe ich mich mal wieder an ein Bier der Lübzer Brauerei gewagt, nachdem ich einige Zeit lang quasi einen Streik gegen diese Marke eingelegt hatte. Leider aber schmeckt das Bier zu gut, als dass man dauerhaft darauf verzichten könnte. Auch das Lübzer Urkraft ist, ähnlich wie das Pils, nicht sonderlich herb, lässt sich aber gut trinken – ich schmecke keinen Unterschied zwischen Pils und Urkraft, auch die 1,1% Unterschied fallen geschmacklich nicht auf.

Nr. 207: Koblenzer Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,7% vol.

Resultat: Was gibt es schöneres als ein Pils? Spontan fällt mir nichts ein. Am besten ist ein sehr herbes, kaltes Pils an einem Sommernachmittag – nun, ein Koblenzer Pils am Frühsommerabend ist auch nicht verkehrt. Zwar ist deses Bier nicht herb, aber in jedem Fall gut trinkbar und ausgesprochen lecker. Viele nicht herbe Biere sind gerne etwas wässrig – dieses zum Glück nicht. Auch der Kohlensäureanteil ist gut – ich würde glatt sagen ideal. In jedem Fall ein gutes Bier.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Moritz M. gewidmet.

Nr. 206: Weisser Hirsch Allgäuer Weizen

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: Dieses Weizen ist sehr schaumintensiv, so ergießt sich ein Teil des Inhalts erst auf der Hose, bevor das Glas griffbereit ist. Darüber hinweggesehen handelt es sich bei diesem allgäuer Weizen von Der Hirschbräu um ein ausgesprochen leckeres Bier. Es ist recht mild und verbreitet seinen angenehmen Geschmack sehr stark und schnell. Gut gekühlt ein absoluter Bierhochgenuss, eines der besten Weizen, die ich je getrunken habe – Top!

Dieser Artikel ist meiner Sponsorin Julia K. gewidmet.

Nr. 205: Gambrinus

Herkunftsland: Tschechien

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: Bei Gambrinus handelt es sich um ein aus Pilsen stammendes Pils-Bier, welches einen sehr herben Geruch hat. Geschmacklich ist es zwar etwas wässrig, zugleich aber auch sehr angenehm herb. Leider hinterlässt es eine leichte Trockenheit im Mund. Alles in allem kein besonderes, aber auch jeden Fall ein trinkbares Bier.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor und Co-Tester Sebastian G. gewidmet.

Bierfondue von Emmi

Heute habe ich Bier in einer ungewöhnlichen „Form“ gegessen. Es gab Bierfondue.

Die Zubereitung ist ganz einfach: Den Inhalt des Beutels warm machen und dann in diesem Fondue-Gerät – auch Caquelon genannt – warm halten. Zu allererst muss man aber noch das Brot würfeln (ganz wichtig!).

Kommen wir zum Geschmack: Obwohl es sich um „Bier-„fondue handelt, schmeckt dieses Fondue wie handelsübliches Fondue mit Weißwein. D.h. es schmeckt gut, hat aber keinen Biergeschmack. Am besten macht man also zu diesem Fondue noch ein Bierchen auf. Ich habe dazu ein Holsten getrunken, welches gut geschmeckt hat.

Ich danke Linda E. und Bastian H. fürs bereitstellen des Fondues.

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Nr. 204: Allgäuer Hüttenbier

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: Diese allgäauer Bierspezialität riecht recht süßlich, etwas malzig sogar. Geschmacklich ist das Vollbier auf jeden Fall süßlich, jedoch in keinster Art malzig, eher etwas wässrig. Der Nachgeschmack ist leicht herb, was das Bier meiner Meinung nach aufwertet. Auf jeden Fall ist das Allgäauer Hüttenbier ein angenehm zu trinkendes und auch leckeres Bier, jedoch nichts besonderes, wie ich finde.

Dieser Artikel ist meiner Sponsorin Julia K. gewidmet.

Nr. 203: Duckstein Braumeister-Edition No. 03

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,8% vol.

 

Resultat: Dieses Bier ist eine Limitierte Auflage von Duckstein, gebraut mit edlem Saphir-Hopfen. Das Öffnen der Flasche verbreitet einen starken, malzigen Geruch – und leider ist das Bier genau so. Mit einem ausgesprochen malzigen Geschmack wirkt sich dieses Bier der sonst so guten Marke überhaupt nicht positiv auf meine Geschmacksknospen aus, zudem ist es auch noch leicht wässrig und, so meine Meinung, eklig. Als „Nachgeschmack“ bleibt einem nur ein trocken-pappiges Gefühl im Mund. Ganz klar: nicht mein Bier.

 

 

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Marvin N. gewidmet.

Nr. 202: Adlerkönig Urtyp Hell

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,7% vol.

Resultat: Das Adlerkönig Hell ist ein sehr süßliches Bier, es erinnert im Nachgeschmack etwas an Honig. Der Kohlensäureanteil könnte zwar höher sein, ist aber nicht zu niedrig. Leider hinterlässt das Bier eine leichte Trockenheit im Mund. Alles in allem ein annehmbares, trinkbares Bier.

Dieser Artikel ist meiner Sponsorin Julia K. gewidmet.

Nr. 201: Flötzinger Bräu Hell

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 5,2% vol.

Resultat: Dieses Bier schäumt recht stark beim Öffnen der Flasche, dafür verbreitet es aber auch einen angenehmen Geruch. Geschmacklich ist es ganz nett, aber meiner Meinung nach nicht herb genug und auch ein wenig wässrig. Trotz alledem ist das Flötzinger Hell angenehm zu trinken.