Nr. 169: Wieselburger Bier Gold

Wieselburger BierHerkunftsland: Österreich

Alkoholgehalt: 5,0% vol.

Resultat: Lecker! Bei diesem eher milden Bier handelt es sich geschmacklich um ein typisches Goldbier. Es ist nicht sonderlich herb, eher ein bisschen süßlich. Lecker! Irgendetwas fehlt dem Bier schon noch aber alles in allem kann man hier auf jeden Fall Prost sagen oder einfach umgangssprachlich „Hau wech, den Scheiß“ oder „Gönn dir, Meister“ oder „Wer bremst hat Angst“.

Dieser Artikel ist meinem Sponsor Tobias D. und meinem Co-Tester Jatayu H. gewidmet.

Nr. 168: Holsten Stark

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 7,0% vol.

Resultat: Bereits der Geruch lässt kein gutes Bier vermuten, und der Geschmackstest sagt: Bäh. Das Holsten Stark ist, im Gegensatz zum herrlichen Pilsener der gleichen Brauerei, nicht zu empfehlen. Es ist enorm bitter, extrem malzig und trotzdem etwas wässrig. Immerhin, trotz Dose, kein metallischer Geschmack. Wenn man sich dran gewöhnt hat, so ab dem fünften Schluck, ist es akzeptabel. Mehr aber auch nicht. Zum Glück ohne Koriander.

 

Dieser Artikel ist meinen Sponsoren Sebbi „Die Fleischpeitsche“ G. und Jan „Die Konsole“ S. gewidmet. Und mir – Steffen „Der Magen“ E.

Nr. 167: Lübzer Pils

Herkunftsland: Deutschland

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Dieses gute Pils aus dem Osten Deutschlands ist zwar nicht gerade herb, ausser ganz leicht im Nachgeschmack, aber auf jeden Fall angenehm zu trinken. Es ist ein eher weiches Bier, erinnert geschmacklich an ein gutes Krombacher, und da dies mein Lieblingsbier ist, ergibt sich, dass Lübzer gut schmeckt. Ausserdem ist kein Salz drin. Bier mit Salz schmeckt nicht gut.

Dieser Artikel ist meiner Sponsorin Miriam ? gewidmet.

Nr. 166: Forstner Dry Stout

Herkunftsland: Österreich

Alkoholgehalt: 5,8% vol.

Resultat: Ich kann mich gerade nicht entscheiden, ob Turmbräu, Corona oder dieses Bier das schechteste ist, dass ich kenne. Es riecht wie eine Bäckerei, ist nicht nur malzig wie sau, sondern auch noch bitter ohne Ende und der auf der Flasche erwähnte Kaffee- und Schokolade-Geschmack ist tatsächlich vorhanden und pappt sich im Mund fest. Zwei Schlücke habe ich genommen, dann war Ende. Zitat Marvin: “Erstmal ’ne Kippe, die schmeckt besser.”

Dieser Artikel ist meinen Co-Testern Marvin N. und Big Jay-Jay Woodnail gewidmet.

Nr. 165: Black Betty

Herkunftsland: Österreich

Alkoholgehalt: 5,4% vol.

Resultat: Black Betty ist, geschmacklich, dem bereits getesteten Samichlaus etwas ähnlich. Es ist auch malzig, allerdings nicht ganz so sirupartig. Zwar ist auch die wässrigkeit ein Faktor, den die beiden Biere gemeinsam haben, aber dieses kann man noch trinken. Ein weiterer Pluspunkt ist die Sptritzigkeit im Abgang, welche bei Samichlaus überhaupt nicht gegeben war. Zitat Marvin: Trink da mal zwei Flaschen von, dann hast du aber locker Mundgülle.

Dieser Artikel ist meinen Co-Testern Marvin N. und Big Jay-Jay Woodnail gewidmet.

Nr. 164: Austrian Amber Ale

Herkunftsland: Österreich

Alkoholgehalt: 5,6% vol.

Resultat: Ich gebe zu, ich stehe einem Ale immer kritisch gegenüber, ich mag es einfach nicht. Aber ich teste es weiter, da es ja sei kann, dass mich irgendwann mal eins überzeugt. Das Austrian Amber Ale nimmt diesen Platz ganz bestimmt nicht ein. Es ist nicht wirklich eklig, aber schmeckt total wässrig, mit einer süßlichen Note versehen. Als Nachgeschmack bleibt einem auf pappige Art und Weise der typische Ale-Nachgeschmack im Munde kleben. Kein Bier für mich, einem Aleliebhaber kann ich es aber empfehlen. Zitat Marvin: Da wurde doch der Gärprozess zu früh beendet!

Dieser Artikel ist meinen Co-Testern Marvin N. und Big Jay-Jay Woodnail gewidmet.

Nr. 163: Samichlaus

Herkunftsland: Österreich

Alkoholgehalt: 14% vol.

Resultat: Starkbiere sind ja sowieso immer so eine Sache. Geschmacklich ist es eigentlich so, je mehr Volumenprozent Alkohol ein Bier hat, desto schlechter schmeckt es. Bezieht man diese „Regel“ auf Samichlaus, stellt man fest, dass sie absolut stimmt. Schon der Geruch ist süßlich, aber nichts im Vergleich zu dem überzuckerten, enorm malzigen Geschmack dieses Bieres. Auch der Alkohol ist mehr als nur stark heraus zu schmecken. Die Konsistenz des Gebräus erinnert mehr an Sirup, als an Bier – leider betrifft das auch auf den Kohlensäureanteil. Eindeutig niemanden zu empfehlen, der seinen Körper nicht strafen will. Zitat Marvin: „Das hat doch nichts mehr mit Bier zu tun!“

Dieser Artikel ist meinen Co-Testern Marvin N. und Big Jay-Jay Woodnail gewidmet.

Aus aktuellem Anlass: Meinungsfreiheit, Sponsoring, Hobby

Dieser Blog ist ein Hobby von mir, ich verdiene damit kein Geld. Auch bin ich nicht verpflichtet, einen bestimmten Satz an positiven oder negativen Testergebnissen zu haben, denn es ist eine rein private Angelegenheit und nichts geschäftliches. Mein Beruf ist nicht „Biertester“ sondern „Student“. Gerne nehme ich ein Angebot von einem Sponsor an, sei es nun privat, zum Beispiel von einem Freund von mir, oder auch „geschäftlich“, zum nutzen der kostenfreien Werbung für die Seite, wie zum Bespiel in jüngster Vergangenheit. Mir etwas zu sponsorn heißt nicht, dass es mir automatisch auch schmeckt. Das Motto dieser Seite heißt „nur meine persönliche Meinung“, und wenn man mir ein leckeres Bier sponsort, schreibe ich auch, dass es lecker ist. Aber wenn mir ein Bier nicht schmeckt, wie zum Beispiel dieses hier, schreibe ich nicht, dass es mir schmeckt, nur, weil ich es gesponsort bekommen habe, sondern ich schreibe im Ramen meiner Meinung, dass ich es nicht lecker finde. Wenn man mir etwas sponsort, erhält man also eine wahrheitsgemäße Aussage meiner persönlichen Meinung.

Warum schreibe ich das? Weil ein Online-Versand sich nun für zu fein hält, als Sponsor dazustehen, da die meisten Biere nicht gerade gut abschneiden. Man ist nun der Meinung, mich als Dilettant bezeichnen zu müssen, der sich an diskriminierende Biertrinkerregeln hält. Weiterhin wird angegeben, eine Verlinkung von meiner Seite würde die eigene in Verruf bringen. Da frage ich mich, wenn diese Seite so schlecht ist und ich so ein stümperhafter, ahnungsloser Tester bin, warum schickt man mir dann Bier im Gesamtwert von über 20 Euro? Ich bitte zukünftige Sponsoren, sich zu überlegen, ob man mir etwas sponsorn möchte, denn eine positive Beurteilung ist nicht versprochen und auf keinen Fall käuflich.

Euer Steffen

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Nr. 162: Edelguss

Herkunftsland: Österreich

Alkoholgehalt: 4,9% vol.

Resultat: Dieses Bier hat mich sehr überzeugt, da es einen wunderbaren Pilsgeschmack hat. Es ist nicht sonderlich herb, erinnert etwas an Krombacher. Der Anteil an Kohlensäure ist ziemlich gering, ansonsten schmeckt es wie ein gutes, deutsches Bier, welches von der Stärke her etwas runtergefahren wurde. Zitat Marvin: „Eine gelungene Mischung von Bier und Wasser.“ (Ich habe auch keine Ahnung, wie das gehen soll.)

Dieser Artikel ist meinen Co-Testern Marvin N. und Big Jay-Jay Woodnail gewidmet.

Nr. 161: Nicobar

Herkunftsland: Österreich

Alkoholgehalt: 6,4% vol.

Resultat: Auch hierbei handelt es sich um ein malziges Bier, welches allerdings anfangs schwach im Geschmack ist. Bereits nach einigen Schlücken gewöhnt man sich allerdings an den leicht malzigen Geschmack und es geht runter wie Wasser. Nur, dass man bei Wasser keine berauschende Wirkung erfährt, sich bei diesem Bier allerdings die 6,4 Volumenprozent Alkohol ziemlich stark bemerkbar machen. Der Nachgeschmack wiederum ist süßlich, alles in allem kein gutes Bier. Zitat Marvin: „Das Zeug fettet die Pumpe.“

Dieser Artikel ist meinen Co-Testern Marvin N. und Big Jay-Jay Woodnail gewidmet.